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Konkurrenz für Apple Vision Pro: Sony kündigt Mixed-Reality-Headset an

Während Apple gestern bekanntgab, dass Apple Vision Pro ab dem 2. Februar in den USA verfügbar sein wird, kündigte Sony auf der CES 2024 ein Konkurrenzprodukt an.

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Überraschung: Nach Microsoft und Apple will auch Sony in den Mixed-Reality-Bereich einsteigen und kündigte dazu in Las Vegas ein gemeinsames Projekt mit Siemens an: Ein XR-Headset. Wir möchten dabei gleich vorweg schicken, dass Sony sich bislang zum Namen bedeckt hielt und auch keinen Preis oder Starttermin nannte. Aktuell wird davon ausgegangen, dass das Headset noch in diesem Jahr erscheint. 

Was steckt in Sonys Mixed-Reality-Headset? 

Als langjähriger Display-Experte lässt sich Sony nicht lumpen und verbaut zwei OLED-Displays mt 4K-Auflösung pro Auge. Eine Besonderheit dabei ist jedoch, dass man den DCI-P3-Farbraum zu 96 Prozent abdeckt und damit nicht nur brillante Videos wiedergeben kann, sondern speziell im professionellen Bereich eine bessere Farbechtheit liefert. Sony zeigt in seinem Trailer nämlich vor allem Geschäftsanwendungen wie etwa das Design eines Lenkrads für einen Rennwagen. 

Um dies darstellen zu können, soll das Mixed-Reality-Headset auf Qualcomms Snapdragon XR2+ Gen 2 setzen. Für ein immersives AR-Erlebnis verbaute Sony zudem sechs Kameras, die die Umgebung einblenden können, sodass du sie jederzeit sehen kannst. Alternativ haben die Japaner ein interessantes Feature integriert, dass die Arbeit erleichtern soll: Du kannst die Displays einfach hochklappen und hast damit freien Blick.

Als Controller können sowohl ein Ring als auch ein Stylus-Controller dienen, wobei Letzterer eine präzisere Eingabe erlauben soll. Dies stellt einen Gegensatz zu Apples Vision der Zukunft dar: Mit dem Apple Vision Pro sollst du lediglich mit Handgesten und Sprachsteuerung durch die Menüs navigieren oder kannst auch vorhandene Hardware wie Tastaturen verwenden. 

Es bleibt jedoch spannend, welchen Preis Sony für das XR-Headset abrufen wird, wobei hier der Fokus ganz klar auf Geschäftskunden gelegt wird, während Apple Vision Pro auch „normale“ Anwender ins Visiert nimmt und ihnen viele Anwendungsmöglichkeiten bieten will, die man bislang vom iPhone, iPad und Mac kennt.

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