Gerüchte

Apple streitet mit Filmindustrie um Preis für 4K-Filme im iTunes Store

Apple will Filme günstiger vertreiben: Der iPhone-Hersteller streitet sich mit der Filmindustrie. Mal wieder, muss man sagen. Gerüchteweise möchte der Betreiber des iTunes Store in selbigem demnächst 4K-Inhalte anbieten. Allerdings: Während Apple Spielfilme zum Preis von 19,99 US-Dollar anbieten möchte, wollen die Unternehmen einzelne Titel nicht unter 25 oder sogar 30 US-Dollar verkauft wissen.

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Gerüchteweise möchte das Unternehmen aus Cupertino demnächst 4K-Inhalte über den iTunes Store anbieten. Nicht zuletzt, um seine kommende neue Generation des Apple TV, die mit 4K-Inhalten kompatibel sein soll, mit Inhalten zu versorgen. Doch einem Bericht des Wall Street Journal zufolge tut Apple sich sehr schwer. Man ringt mit den Inhalteanbietern um einen gemeinsamen Verkaufspreis. Die Verhandlungen sollen bereits einige Zeit andauern. Den anonymen Quellen des WSJ zufolge, die mit den Inhalten der Verhandlungen vertraut sein wollen, möchte Apple lediglich 19,99 US-Dollar von den KäuferInnen verlangen. Man möchte als das Preisniveau halten, das man derzeit für Neuveröffentlichungen im iTunes Store für Inhalte in Full HD aufruft.

Filmstudios wollen Zuschlag für 4K-Inhalte

Die Hollywoodstudios hingegen wollen einen Premium-Aufschlag für die 4K-Inhalte. Sie möchten nicht, dass Neuveröffentlichungen für unter 25 oder 30 US-Dollar verkauft werden.

Apple möchte die Verhandlungen gerne noch vor dem 12. September (Tag der nächsten Keynote) zum Abschluss bringen. Denn auf dem Event soll neben der kommenden iPhone- und Apple-Watch-Generation gerüchteweise auch die nächste Version des Apple TV präsentiert werden.

Zuletzt gab es auch Hinweise darauf, dass Hollywoodstudios versuchen wollen, ihre Filme noch früher nach dem Kinostart bereits als Video on Demand anzubieten. Diese könnten dem Vernehmen nach knapp zwei Wochen nach Kinostart auf iTunes bereits verfügbar gemacht werden, allerdings für einen Premiumpreis von 50 US-Dollar.

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Unabhängig von der Auflösung ist ein Film um 20€ ja schon teuer genug. Einen 4K-Aufschlag?! Ich seh da eher eine Fortschrittsbremse durch Geiz.

Sehe ich genau so... Ich werde keine 20 Euro für einen Film zahlen.

Die Studios sind doch völlig realitätsfern. Abgesehen davon, dass digitale Inhalte zumeist zum Leihen da sind, wer gibt denn allen Ernstes 30€ für einen digitalen Kauffilm aus? Für den Preis kann ich mir die qualitativ bessere UHD-BD kaufen.

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