Version 4 erschienen

Webbrowser iCab jetzt Cocoa-basiert

Wer Safari nicht mag, Firefox zu langsam findet oder Opera zu exotisch, könnte an dem Webbrowser iCab des deutschen Entwicklers Alexander Klauss Gefallen finden. Obwohl schon beinahe tot geglaubt, erschien zum Neujahrstag eine neue Version 4.0 des alternativen Browsers für den Mac, die komplett neu geschrieben und nun Cocoa-basiert daher kommt.

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iCab unterstützt als Browser HTML 4, Cookies, Bookmarks, Java und Javascript, bietet eine komfortable Suchfunktion und kann aus dem Internet Explorer auch ganze Webarchive importieren. Soweit ist der Browser deshalb nicht außergewöhnlich, doch die neue Version kommt dank der Cocoa-Basis anstelle der alten Carbon-Basis wie eine schnelle Reinkarnation daher und bietet alle Funktionen von Opera, Safari, Firefox und anderen Browsern in einem Programm. Dazu kommt eine komfortable Toolbar für die Bookmarks, eine einfache Nutzung, auf Wunsch ein Fehlerprotokoll und natürlich Funktionen wie Bannerunterdrückung, Download und Link Manager oder der Kioskmodus. Mit Version 4 erhielt der Browser dazu noch eine komplett überarbeitete Benutzeroberfläche.

iCab ist Universal Binary und verrichtet auf allen Systemen ab einem G3 mit Mac OS X 10.3.9 seine Dienste. Mac OS X 10.4 oder 10.5 werden allerdings zur Nutzung empfohlen, will man alle Funktionen des Browsers voll auskosten. Das auf Deutsch, Englisch und Spanisch lokalisierte iCab ist Shareware und ist in einer leicht eingeschränkten kostenlosen Version sowie einer "Pro" Version für 25 Euro erhältlich.

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