Die totale Überwachung

Spector Pro 2009 merkt sich Passwörter

Die totale Überwachung am heimischen PC ist für die meisten ein Alptraum. Doch so lange man selbst, und nicht etwa der Staat, beim Surfen über die Schulter des Nutzers schaut, kann die Aufnahme aller Computer- und Internetaktivitäten unter Umständen nützlich sein. Die für diese Zwecke am meisten verkaufte Software "Spector Pro" geht 2009 in eine neue Version und verspricht noch lückenlosere Abbildung der Vorgänge am Rechner.

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Im neusten Update wurde eine Passwort-Merkfunktion integriert sowie Kompatibilitätsverbesserungen vorgenommen. Daneben schießt die Software mehrere Hundert Bildschirmfotos pro Stunde, sodass die Aktivitäten wie in einem Video abgespielt werden können. Zudem registriert Spector Po sämtliche E-Mail-, Chat- und Webseiten-Vorgänge. Die Entwickler geben an, mit Spector Pro vor allem Eltern ansprechen zu wollen, die die Computernutzung ihrer Kleinen überwachen wollen. Ob ein solch intensiver Eingriff in die Privatsphäre moralisch noch vertretbar ist, liegt wohl im Auge des Betrachters. Klar ist wohl, dass die Missbrauchsgefahr bei Spector Pro geradezu angsteinflößend ist.

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