Umstellung dauert an

Safari und Firefox haben es in Firmen nicht einfach

Was im privaten Umfeld schon seit längerer Zeit zu beobachten ist, trifft auf den Einsatz in Unternehmen noch nicht zu. Denn dort verdrängen Browser wie Firefox oder Safari den Internet Explorer von Microsoft nicht so flott von der Bildfläche, verrät uns nun eine aktuelle Studie von Gartner.

Von   Uhr

Im Gespräch mit der asiatischen ZDNet-Ausgabe machte Gartner-Marktforscher Ray Valdes deutlich, dass einige Firmen durch den jahrelangen Einsatz des Microsoft-Browsers nicht so schnell auf andere Software umsteigen können. Mozilla-Entwickler sehen das ähnlich. Ein Vorteil neuer Entwicklung sei, dass viele Anwendungen und Internetseiten nicht mehr nur auf einen Browser zugeschnitten werden. Sie unterstützen neuartige Technologien und funktionieren auch dann, wenn kein Internet Explorer vorhanden ist.

Zwar hänge der Browser von Microsoft bei der Integration neuer Standards immer etwas hinterher, die Zeit reiche aber nicht, um die Firmen-Systeme und -Entwicklungen auf andere Browser anzupassen. Es dürfte also noch etwas Zeit vergehen, bis Unternehmen unabhängiger von Microsoft agieren können, wenn sie dies wollen.

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Dem kann ich nicht unbedingt zustimmen.
In der Win-World hat Safari eh einen schweren Stand, aber es wird doch immer mehr auf FF zugegriffen.
Die Sache ist nur die: Der IE ist immer schon da, während FF erst geladen und installiert werden muss. In grösseren Firmen macht das aber nicht der Mensch vor dem Rechner selbst, sondern der IT-Beauftragte muss ran, weil die Rechner meist für Fremdinstallationen gesperrt sind. Und die Jungs haben recht wenig Lust, auf vielen Kisten nen neuen Browser zu installieren. Einerseits verständlich..............

Ich habe vor kurzem eine Weiterbildung in einem renommierten Institut gemacht, und welcher Browser fand sich auf den Rechnern? IE. Dazu noch eine veraltete Version.
Sämtliche Kursteilnehmer haben sich dann FF Portable gezockt und damit gearbeitet. Die Administration sah aber keinen Handlungsbedarf........ Schade.

Beim IE fragt man sich, warum es überhaupt web-standarts gibt.
-Schlimm für Programmierer ist vor allem, wenn in Unternehmen noch der IE 6 oder tiefer läuft. Extra Arbeit, und der Kunde versteht meistens nicht, das die auch extra Bezahlt werden muss.
-Und wie hässlich ist es, wenn Programme von einer so veralteten Browser Version abhängig sind? -Meistens denke ich aber auch, das die Admins in den Unternehmen einfach keine Lust haben, auf tausend Rechnern die Browser umzustellen.

Also ich darf demnächst an den Schuldosen überall FF rauf installieren.
Sind zwar nur 40 Stück, aber das ist auch schon ein ganz schöner Haufen.
Unsere Schuladmins machen das nicht, da diese nie Zeit haben.

Tolle Admins, haben keine Zeit ihre Arbeit zu erledigen..

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