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Mozilla Firefox 3.0 bald per Auto-Update erhältlich

Nicht erst mit dem Weltrekord, den Firefox durch über acht Millionen Downloads von Version 3.0 in 24 Stunden erreichte, hat sich der Browser zu einer ernsten Konkurrenz von Safari gemausert. Schon Version 2.0 des kostenlosen Browsers präsentiert sich schlank, sicher und schnell. Natürlich tüfteln die Entwickler weiter an Verbesserungen, die auf Wunsch automatisch installiert wurden. Die Folgeversion konnte bislang allerdings

Von   Uhr

nur manuell vom Hersteller Mozilla heruntergeladen werden. Künftig wird nun auch der Umstieg auf

Version 3.0 automatisch

erfolgen.

Dies geschieht, indem alle Nutzer der Version 2.0 gefragt werden, ob sie das Update akzeptieren, ablehnen oder die

Entscheidung 24 Stunden verschieben möchten. Lehnt man die

Aktualisierung ganz ab, wird man wahrscheinlich einige Wochen später

erneut gefragt. Die Hersteller sind offenbar auf die neue Version so

stolz, dass sie sich nicht vorstellen können, dass jemand diese

ablehnen könnte. Wer keine Lust hat, immer wieder erinnert zu

werden, hat die Möglichkeit, prophylaktisch unter

"Extras" im Menü "Einstellungen" den Punkt "Erweitert" anzuwählen und den Reiter

"Update" anzuklicken. Dort kann die Suche nach automatischen Updates

einfach unterdrückt werden, indem der Haken aus der Auswahlbox

entfernt wird. Bei einem Sinneswandel einfach den Haken wieder

anklicken oder das Update manuell herunterladen.

Mozilla verspricht mit der neuen Version ein sicheres Programm, das schneller

und intelligenter ist als je zuvor. Firefox 3.0 kann mit

Ein-Klick-Lesezeichen, einer intelligenten Adresszeile, kürzeren

Ladezeiten sowie einem verbesserten Passwort-Manager aufwarten. Die

Instant-Website-ID überprüft die Legitimität einer Seite, um

Betrugsversuche zu verhindern. Allerdings steht noch kein Datum für

die automatische Abfrage fest, es wird aber mit spätestens Anfang

September gerechnet.

Die Entwickler arbeiten bis dahin noch mit Hochdruck daran, dass der

Browser in der jeweiligen Landessprache zur Verfügung steht. Mozilla

will die Unterstützung für Firefox 2.0 Mitte Dezember 2008

auslaufen lassen. Der Browser läuft nicht nur auf Macintosh, sondern gewinnt auch unter

Windows und Linux-Nutzern immer mehr Freunde. Laut Computerworld wird Firefox momentan von 19.2 Prozent der Internetsurfer genutzt.

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Ihr meint wohl 3.1, 3.0.x gibts schon länger...!

Aaah, EDIT!!!
Aber trotzdem irgendwie doof, 3.0 läuft doch auf älteren Systemen gar nicht mehr, d.h. wenn die das Update bekommen und die Meldung bestätigen haben sie einen funktionslosen Browser?!

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