Er soll dabei Quarks Expansion in den aufstrebenden Märkten Lateinamerikas und Asiens voranbringen und mithelfen, Quarks globale Verkaufsstrategie zu fördern.
"Graham bringt Kompetenzen in den Bereichen Betriebswirtschaft, Absatzmärkte und Führungsarbeit mit, die Quark dabei helfen werden, die Reichweite unserer branchenweit führenden Technologie in diesen zwei Schlüsselregionen im Hinblick auf neue und bereits existierende Kunden auszuweiten", sagt Quark-CEO Raymond Schiavone zu dem Wechsel. "Indem er eng mit diesen Kunden zusammenarbeitet, wird Graham uns dabei unterstützen, unsere Produkte noch mehr auf ihre Bedürfnisse zuzuschneiden, damit wir im Zuge der Ausweitung unserer Tätigkeiten auf neue Regionen stets genau das liefern, was unsere Kunden brauchen."
Genug Wissen und Kundendaten wird Freeman tatsächlich mitbringen. Fraglich ist nur, wie man den Wechsel als Beobachter interpretieren soll. Durch die lange Wartezeit auf Adobes Creative Suite 3 tauschten einige Anwender bereits den bisherigen Marktführer gegen eine QuarkXPress-Lizenz ein. Der Frontalangriff Quarks gegen Adobe äussert sich schon seit einem Jahr darin, dass das Unternehmen seine internen Strukturen komplett überarbeitete. Vom hochnäsigen, den Kunden abwimmelnden, familiär geführten Unternehmen wandelte Quark sich binnen kürzester Zeit zu einer Firma, die direkt am und mit dem Kunden zusammen arbeitet und auf dessen Bedürfnisse reagiert. Kostenlose XTensions, PlugIns und mehr gehören zu diesem Service ebenso, wie schnelle Bugfixes und Kundenservice. Vielleicht sah Freeman in dieser Unternehmensführung mehr Entwicklungschancen als bei Adobe...
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