Wann greift das Datenschutzgesetz?

Google Street View: Kritik am Fotografieren der Stadtbezirke

Komfortabel heißt nicht immer gleich besser. Komfortabel sollte Googles neues Straßenansicht Street View für den Nutzer werden, aber zum Schutz der Bürger ist diese vertiefte Variante eines Stadtplans nicht unbedingt geeignet. Schnell lässt sich die Umgebung von allen Leuten begutachten, die die Software verwenden.

Von   Uhr

Durch Rückschlüsse auf die Ausstattungen von Wohnungen oder Geschäften anhand der Fassaden, könnte "Street View" auch zum Planen von Einbrüchen genutzt werden.



Abgeordnete des Bundeslandes Schleswig-Holstein hatten Anfang Oktober bereits Einspruch gegen Googles "Foto-Fahrzeuge" eingelegt und baten zum Gespräch mit dem Internet-Riesen. Googles Pläne wären nicht mit dem Bundesdatenschutzgesetz vereinbar, hieß es damals. In Niedersachsens Stadt Hannover sieht man die Sache nicht so eng, obwohl die Bürger etwas dagegen haben. Eine Sondererlaubnis bräuchte Google für seine Machenschaften nicht, teilte man mit.

Auch andere Bundesländer werden mit Sicherheit noch von sich hören lassen und sich für oder gegen "Street View" aussprechen. 

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Ich bin auch dagegen und es wird Zeit, dass der Datenschutz mal richtig greift. Gerade bei Google: Die wissen eh schon zu viel und das halte ich für die Zukunft für problematisch. Aber da sind die Meinungen ohnehin sehr unterschiedlich.

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