Gefahrenabwehr für den Nachwuchs

ChatCop überwacht die iChat-Kommunikation

Medienkompetenz ist heutzutage vor allem für Kinder und Jugendliche ein viel zitiertes Schlagwort. Doch so manche Eltern tun sich in Anbetracht der dort lauernden Gefahren schwer, ihren Kindern allzu früh Zugang zum Internet zu verschaffen. Zumindest vor gefährlichen Chatkontakten via iChat in zwielichtigen Chaträumen kann die nun in Version 1.0 erschienene Software ChatCop schützen.

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Sie überwacht den gesamten Gesprächsverlauf und kann bei zuvor festgelegten anstößigen Wörtern anderer Chatteilnehmer automatisch verschiedene Aktionen ausführen und die Eltern per E-Mail informieren.

Mittels des mittgeschnittenen virtuellen Gesprächs und dem AIM-Namen kann daraufhin wichtige Erziehungsarbeit im Gespräch mit den Kindern geleistet werden, indem man über die jeweilige Situation spricht und so die Entwicklung besagter Medienkompetenz fördert. Je nach Alter des Kindes kann über die Einstellungen des Programms festgelegt werden, ob bei Auftauchen eines anstößigen Wortes - die Liste derselben lässt sich bei Bedarf anpassen - nur die Eltern informiert, eine Warnung angezeigt, der Chatpartner mit dem verbotenen Wortschatz gesperrt oder iChat gleich ganz beendet werden soll.

Die Shareware lässt sich 30 Tage lang kostenlos testen und kostet nach Ablauf der Testphase 20 US-Dollar. Auf der Webseite des Herstellers Tasty Apps findet man außerdem eine umfangreiche Liste häufig gestellter Fragen zu dem Programm. ChatCop liegt als Universal Binary vor und erfordert mindestens Mac OS X 10.4 Tiger.

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