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Der langsame Tod von Mac OS X 10.6 Snow Leopard

Während das aktuelle Betriebsystem OS X 10.9 Mavericks bereits auf über der Hälfte aller Macs installiert ist, dümpelt das mittlerweile fast fünf Jahre alten Mac OS X 10.6 Snow Leopard noch immer mit einem Marktanteil von gut 15 Prozent vor sich hin. Dabei gibt es für Snow Leopard seit Anfang des Jahres keine Sicherheitsaktualisierungen mehr. Dennoch muss man von einem langsamem Tod von Mac OS X 10.6 Snow Leopard sprechen - denn es ist das letzte Mac OS X, auf dem Dank Rosetta noch alte Power-PC-Programme genutzt werden können. 

Von   Uhr

Manch ein Mac-Nutzer hängt länger an seinem alten Mac und dessen Betriebssystem. Bei OS X 10.6 Snow Leopard sind es laut neuen Statistiken von Net Applications noch immer gut 15 Prozent. Dabei wird Snow Leopard im August bereits fünf Jahre alt und erhält keine Sicherheitsupdates mehr.

Allein im letzten Quartal sind die Nutzerzahlen deshalb zwar nochmals um rund 4 Prozent zurück gegangen. Allerdings bleiben immer noch viele Nutzer bei Mac OS X 10.6 Snow Leopard.

Wer einen kompatiblem Mac besitzt, kann kostenlos auf OS X 10.9 umsteigen. Bei den aktuell noch 15 Prozent mit 10.6 dürften das aber nur die wenigsten sein, denn nach der Ankündigung des kostenloses Updates fiel der Marktanteil deutlich. 

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In den Versionen nach 10.6 wird das unsägliche iCloud immer mehr und immer tiefer ins System integriert. Das AppStore Modell wird dem Benutzer geradezu aufgezwungen. Genossen, nutzt diesen Apfel-Dreck nicht!

Snow Leopard ist immer noch das beste OS X. Danach nur jährlicher, verbuggter Müll mit iCloud-Zwang, der auch kostenlos unerträglich ist. iBooks ist so eine Schrott-Software: kein Metadaten-Edit mehr erlaubt; außerdem werden alle eBooks umbenannt und irgendwohin in die Tiefen des Library-Ordners kopiert, so dass der dumme User ja nicht seine eigenen ePub-Dateien pflegen und verwalten kann. Denn der Heilige Äppel meint, dass er da die Finger von lassen soll. Gott sei Dank gibt's Calibre.

Mensch FloTroll, jetzt beruhige Dich mal wieder!

Schwachsinn...

Auf der Schwelle zum Orwellschen Zeitalter werden auch die Apple-Schäfchen konsequent in eine entmündigende, kontrollierende Abhängigkeit vom grossen Bruder geführt, und wer A installiert muss dann auch B mitmachen und C und D usw.. und dann gibt es kein Zurück mehr. Alle Wege führen nach Cupertino und dort durch ein Nadelöhr in eine zukunftssichere Kundenbindung und Steuerung (Zwangsjacke) zwecks Ausbeutung der "User" in allen Lebensbereichen. So investiert (wie Google) auch Apple bereits in Full-Entertainment-Streaming, Haustechnik und PKW-Software, für die Schöne Neue Welt: I phone, I watch, I sight, also bin ich. Es ist schon ein merkwürdiges Gefühl, alle Arbeit, alle privaten Fotos, Videos sowie Korrespondenzen mit Anwalt, Arzt, Bank oder Geschäftspartner, Vermieter etc. zwangsweise nur noch auf
der fernen grossen I-Wolke ablegen und nutzen zu können - und genau darauf läuft's hinaus. Wissen ist Macht - und man kann mit diesem Rohstoffhandel mega viel Geld verdienen, wenn auch der letzte Leopard gestorben ist und es keine (externen) Festplatten mehr gibt und der Mac/PC nur noch aus einem hauchdünnen federleichten Display mit permanenter Cloudanbindung und hübsch animierten Touch-Symbolen besteht: I buy!

Heul doch...

Wenn der predigen will, soll er in die Wüste gehen.

Zum Glück bin ich keine Genosse und mag Dreck, mein Vorbild ist daher auch ein Amerikaner Namens "Oscar the Grouch"

Dann werde glücklich mit den wurmstichigen Äppeln und dem OS X, das beim Kunden reifen soll, aber vorher verfault.

Zum Glücklich sein brauche ich keine Dinge von Apple, da sind mi Menschen deutlich wichtiger
Außer mit 10.0 und in wenigen Fällen 10.1 habe ich mit keine OS X Version Probleme gehabt.

OSX ist so schlecht, dass massenhaft Windowsuser vor Win 8 zu OSX geflohen sind.

Der langsame Tod des Schneeleoparden - bei mir jedenfalls nicht, lebt und ist quicklebendig. Was für ein Quatsch-Artikel von MacLife!

Nu, pogodi! statt dem US Dreck

Ich habe einen kompatiblen Mac und aktualisiere trotzdem nicht. Wenn man nicht nur surft und Briefe schreibt, sondern eher entwickelt (nicht nur Apps, sondern eher im techn. UNIX Umfeld), dann ist SL die beste Wahl, sofern man Apples Lifestyle auch bei der Arbeit geniessen will.
Ich kann mich einfach nicht anfreunden mit dieser iOS Naehe in Funktion und Design, die ab 10.7 immer staerker ins Zentrum gerueckt wird.
Bescheuert finde ich beispielsweise, das man den Apache nicht mehr in der Systemeinstellung "an- und ausschalten" kann, sondern dafuer ein Zusatztool installieren muss. An so kleinen "Professional-related" things liegt das dann halt.
Man gehoert halt nicht mehr zur Zielgruppe...

Ja klar! Don´t change a running system! Und für die Sicherheit sorgen mittlerweiler Drittprogramme sehr gut. Snow Leopard ist nach wie vor eines der besten OS Systeme der Welt. Gestandene Macianer sorgen schon für den Fortbestand ;-) ... in diesem Sinne: Totgeglaubte leben immer länger.!

...wie auch immer, jedenfalls ist die Überschrift des Artikels total beschissen! Etwas das nicht lebt, kann auch nicht sterben! Dämlicher gehts nimmer, oder doch?

So ein hohler Kommentar, der wieder zeigt, dass es immer noch dämlicher geht. Natürlich spricht man von Lebenszyklus u.A. bei Software. Schon mal was von End of Life gehört? Kommst du überhaupt aus der Branche...?

Aha, da hätten wir wieder einen pseudo-gscheiten Verbesserer. Trotzdem kann ein OS nicht langsam sterben! Und rein faktisch gesehen gibt es keinen langsamen Tod! Man kann vielleicht von langsam Sterben reden, aber nicht von einem langsamen Tod ;-)!

Ich habe zudem noch zwei Macs, die auch nach acht Jahren (gekauft 2006) immer noch tadellos ihren Dienst versehen und einfach nicht kaputt gehen wollen. Bei SL ist bei beiden Schluss gewesen mit der Unterstützung durch Apple - aber deshalb nutze ich sie trotzdem weiter.

Was haben einige für Probleme mit der Cloud?! Wer online ist, dessen Fest

Das Problem ist nicht die Cloud, sondern die Paranoia einiger hier.

Mein MacBookPro (Early 2011) ist jetzt genau 3 (!) Jahre alt und wurde mit Snow Leopard ausgeliefert. Ich könnte updaten, tue es aber nicht, denn Lion, ML und Mavericks sind voller Macken: WLAN-Abrisse, ultralangsamer Shutdown, MAS-Software-Update, Gatekeeper, kein Rosetta, iWolke, usw. - die Liste ist endlos: alles verzichtbar!

..seltsam, alles wovon du schreibst finden wie auf unseren Geräten nicht, sind alle von 2010 + 2009. keinerlei Wlanabrisse, kein ultralangsamer Shutdown usw. und das obwohl wir Mav. drauf haben. Es läuft und läuft und das ohne ein Problem... nur mal so am Rande erwähnt.

Er, oder sie hat recht, ich kann das bestätigen. Netzwerkabrisse nicht gleich, aber langsam im Aufbau. Netzwerkabrisse hatte ich auch Mal, aber das hing mit der Firmware meines Fritzmodems und Mountain Lion zusammen. Mit Lion und SL hatte ich dieses Phänomen allerdings nicht. Seit dem Fritz-Update läuft das. Aber Safari ist eine einzige Katastrophe. Safari zurücksetzen einmalig quälend langsam. Diese, und alle nachfolgenden Feststellungen höre ich häufig auch aus meiner Umgebung. Schutdowns sind teilweise Glückssache und dauern völlig unmotiviert, mehrere Minuten, oder man muss den Rechner ausschalten. Ich habe einen letztjährigen iMac 2.9, 8GB RAM und bin enttäuscht von der Perfomance die Mavericks nicht an den Tag legt. Booten -, Kaffeetrinken -, Beachballs, noch nie so viele zuvor gesehen. USB-Zugriffe und gleichzeitiges Kopieren auf verschiedene Medien ein Geduldsprozedur und nichts festzustellen von Multitasking. Ich könnte die Liste noch einiges länger machen. Keine Ahnung, was Apple da treibt, aber die guten Zeiten, als ein Mac geschwindigkeitsmässig einem Windowsrechner überlegen waren sind definitiv vorbei und dabei ist es mir scheiss-egal wie viele Features in dem System stecken. In erster Linie möchte ich Arbeiten und meine Zeit nutzen.

iTunes vergessen! Das ist mittlerweile das schlimmste Produkt von Apple!

MacBook Late 2006: läuft mit Snow Leopard ohne Probleme, mit Lion (letztes OSX, das drauf läuft): WLAN-Abrisse nach jedem Schlafen, jedes Mal muss neu verbunden werden. Diese Macke wurde auch im letzten ausgelieferten Lion nicht behoben. Apple veräppelt seine treuen Kunden! Aber beim nächsten PC-Kauf werde ich dies nicht vergessen!

was jammert ihr eigentlich? und was habt ihr für Probleme mit der iCloud? wenns euch nicht gefällt, dann geht doch nach drüben (Konrad Adenauer)

Bei mir laufen die Tierchen auch noch. Haben immer noch einen wesentlich höheren Nutzwert als so manches nagelneue Wettbewerbs_dingsbums_falleradideldum_mehr_pfui_als_hui_eSchrotty.

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Hier läuft ebenfalls 10.6 wie am ersten Tag und ich nutze auch eine
Menge PPC-Programme auf die ich nicht verzichten will.
Rosetta sei Dank !!!

Nur Interesse halber. Welche Programme, die es nur für PPC gibt, benutzt du?

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z.B habe ich noch einige AppleWorks Dateien, die ich regelmäßig bearbeite,
außerdem WordLookup und Office 2004, ältere Photoshop-Versionen und Toast Lite.
All das funktioniert gut & ich habe keine Lust neue Software zu kaufen

Es wird ja auch niemand gezwungen, daher gibt es bei mir auch noch ein Rechner mit 10.4 um liebgewonnene OS 9 Programme laufen zu lassen.

...und die Leute, die 15 Jahre lang Freehand-Daten erzeugt haben und auch heute noch auf die zugreifen wollen, sind auch drauf angewiesen. Freehand ist leider seit über zehn Jahren nicht mehr aktualisiert worden, aber trotzdem mache ich auch heute noch das ein oder andere Neue in Freehand, weil's dort viel schneller geht als in Illustrator - deshalb auch bei mit noch 10.6. Und die Variante Freehand in 10.6 Server mittels Parallels zu betreiben ist leider auch eine eher schlechte Krücke... Adobe hat leider die guten Seiten von Freehand nicht übernommen, sonst wäre ich schon längst komplett auf aktuelle OS X umgestiegen.

MacBook Pro 15" 2,4 early 2008 mit 4GB RAM + 250GB SSD. Bin jetzt auf 10.9.3 umgestiegen und es läuft wirklich alles super. Cloud muss man nicht nutzen. Einfach ignorieren! Sync mit ipad geht ja jetzt wieder übers Kabel!

Ich habe ein gut funktionierendes MacBook Pro vom Oktober 2006 (C2D 2.16) und SL! Allerdings sind die Systembedingte 2 GB Ram (Dual Mode) etwas schwach ab und an, weil meine Programmvielfalt größer geworden ist und auch anspruchsvoller!

Zu den nachfolgenden OS X Systemen kann ich leider nichts dazu sagen, nur wenn ich mich auf andere praxisnahen Aussagen anderer Anwender mit Mavericks verlasse, habe ich schon Bedenken, was die Zuverlässigkeit des OS angeht.

Hoffentlich gelingt es Apple sehr schnell wieder Anschluss an SL (Komfort, Zuverlässigkeit) mit Yosmite zu bekommen und auch in Zukunft wieder die echten Pro Nutzer wieder glücklich zu machen!

Apple sollte sich nicht nur auf Contend Produkte wie IPhone und Tablet verlassen, die gibt es von anderen Herstellern viel günstiger für die breite Masse!

Was sind den echte Pro Nutzer?

Nutze auch noch SL, vor allem weil meine Telefoniesoftware, die nicht mehr aktualisiert wird ab Lion nicht mehr läuft. Dumm nur, dass mein iMac anfängt zu schwächeln und der Bildschirm von innen mittlerweile sichtbar trübe wird..Ein neuer müsste her, aber drauf lässt sich SL nicht mehr installieren, sagte mein Händler des Vertrauens.

…der langsame Tod des besten Mac OS X aller Zeiten, des letzten seriösen Mac OS X und das Ende von Professionalität bei Apple.

Die Langlebigkeit eines OS wäre meiner Ansicht nach gerade die Stärke eines OS! Diese ewige Updatitis ist doch krank! Und wozu jedes Jahr ein neues OS??? FaceTime, Nachrichten und all das Zeug hätte man auch bei SL nachreichen können, ohne dass man das ganze System ersetzen muss. Wie auch immer. Solange ein Rechner läuft und seine Arbeit so erledigt wie er soll, gibt es keinen Grund upzudaten!

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stimmt schon ... :)

Zwar bin ich überzeugt von Snow Leopard, dennoch interessiert mich so ein Artikel. Und die Aufregung von vielen verstehe ich nicht: Dass die Journalisten die neuesten Updates und Hardware anpreisen und von sterbenden Löwen berichten, ist doch verständlich. Oder glaubt hier jemand, die Journalisten arbeiten nur für 'nen Apfel (und 'n Ei)?
Was ich vermisst habe, sind die Anteile von 10.7 und 10.8. Ich bin sicher, Lion schneidet schlechter ab. Vielleicht wird es noch nachgereicht.

Habe auf einem 2011er iMac27 mit 16GB RAM auf der internen 1T HD 10.6 laufen und arbeite momentan den ganzen Tag testhalber auf einer externen 256er SSD, über Thunderbolt angeschlossen, mit 10.9. Funktionert grandios. Die Adobe CS rennt und der Rechner ist wirklich noch für anspruchvolle Aufgaben (HD Videoschnitt, große Photoshop-Dateien) zu gebrauchen. Hatte im WIN-Netzwerk mit 10.6.x mehr Zugriffsschwierigkeiten. Mavericks läuft einwandfrei.

Bin "erst" mit ML Mac-User geworden und habe mittlerweile 10.9. Läuft einwandfrei und ich bin echt zufrieden. Ob ich 10.10 installieren werde, weiß ich noch nicht. Mal sehen, wie das bei anderen Nutzern laufen wird. Man muss ja nicht gleich alles mitmachen. Das Dock ist jedenfalls hässlich und kitschig. Da müsste Apple nachbessern.

Ja, Mavericks ist OK. Wie das Neue wird, warten wir es ab...

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