iPhoto-Integration, Netzwerkfreigabe, verbesserte Ansicht

Bento 3 veröffentlicht

Um Inventarlisten, Trainingspläne oder den persönlichen Ferienplan zu erstellen, kann eine Datenbank hilfreich sein. Das Apple-Tochterunternehmen Filemaker bietet mit Bento ein Programm an, das speziell Privatanwender ansprechen soll. So lassen sich neben Vorlagen auch eigene Datenbanken erstellen, die mit anderen Bento-Besitzern geteilt werden können. Ab sofort steht die Software in Version 3.0 bereit.

Von   Uhr

Neu hinzugekommen ist unter anderem die Integration von iPhoto, sowie die Möglichkeit, über das Netzwerk Daten mit anderen Bento-Anwendern zu tauschen. Auch die Präsentation der Einträge wurde überarbeitet - diese lehnt sich in der Optik ein wenig an die Ereignis-Ansicht in iPhoto an. Auf der Webseite des Herstellers findet sich eine Übersicht mit weiteren Verbesserungen der Datenbank-Software.

Bento kann ab sofort online oder über den Händler vor Ort erworben werden. Die unverbindliche Preisempfehlung beträgt 39,95 Euro beziehungsweise 79,95 Euro für die Familienlizenz. Letztere kann auf bis zu fünf Macs verwendet werden. Für Interessierte bietet Filemaker auch eine 30-tägige Testversion an.

Für Bento 3 wird ein Mac mit Intel- oder G5-Prozessor, 512 MB Arbeitsspeicher und 1 GB Festplattenspeicher benötigt. Neben OS X 10.5 unterstützt die Anwendung auch das neuste Betriebssystem OS X 10.6 Snow Leopard.

Mehr zu diesen Themen:

Diskutiere mit!

Hier kannst du den Artikel "Bento 3 veröffentlicht" kommentieren. Melde dich einfach mit deinem maclife.de-Account an oder fülle die unten stehenden Felder aus.

Wenns wieder keine Drucklayouts gibt, kommt Bento nicht ins Haus. Was soll man dann damit? Nur angucken, was ich schon kenne? Nö.

Drucklayouts vermisse ich zwar auch nach wie wie vor schmerzlich, dennoch möchte ich auf Bento nicht mehr verzichten und freue mich über die neuen Features, z.B. die Möglichkeit, meine zahlreichen Bibliotheken in Ordnern zu organisieren. Für besondere Anforderungen an Ausdrucke bleibt der zweifellos lästige Umweg über den Export in Numbers. Ein tolles, ungemein bedienerfreundliches Programm, das immer besser wird!

Die Kommentare für diesen Artikel sind geschlossen.