Auseinandergeschraubt

MacBook Air ineffizient gebaut

Japanische Ingenieure von der Nikkei Electronics Teardown Squad haben das MacBook Air auseinandergenommen und danach wohl eine ganze Menge Schrauben in der Schale gehabt. Über dreißig Schrauben würden alleine die Tastatur sichern, was sicherlich reduziert werden und sich damit auch auf die Kosten auswirken könnte (und das nicht durch geringere Materialkosten).

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Zudem würde im Inneren viel Platz verschwendet, eine Ineffizienz, die nicht auftreten würde, wenn eine Fertigungshalle für japanische Firmen das Notebook fertigen würde. Die Besitzer der Fertigungshallen würden die Auftraggeber in Kenntnis setzen, wenn sich ein Gerät eventuell weiter optimieren lässt.

Die komplizierte interne Struktur würde zudem nicht zur Qualität, sondern einfach nur zur Komplexität der Innereien beitragen. Apple habe sich wohl hauptsächlich auf das attraktive Äußere und weniger auf die Technik im Inneren konzentriert.

Kommentar

Kaum kritisiert eine externe Firma einen Apple-Computer, wird der Beiß- und Bellreflex der vorwiegend auf englischsprachigen Webseiten heimischen Apple-Fanboys geweckt. Tatsache ist, dass Apple immer mal wieder das Öffnen und Erweitern der Macs unnötig erschwert. Es ist allerdings auch das erste MacBook Air, weitere Revisionen und Nachfolger werden folgen und es ist nicht so, als wäre Apple die einzige Firma mit einer vermeintlich ineffizient gebauten Revision A.

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