Günstigere Tarife erfochten

Kanada: Rogers gibt nach und ändert iPhone-Tarife

Das kanadische Mobilfunkunternehmen Rogers Wireless Communications hat seine als zu hoch angesehenen iPhone-Tarife nach unten korrigiert. Die Ankündigung der zuerst genannten Tarife hatte für wütende Proteste gesorgt.

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Erst hatte es ganz schön lange gedauert, bis Kanada in den offiziellen Genuss von iPhones kommen durfte, als dann die Tarife vom Exklusivanbieter Rogers bekannt wurden, gab es einen großen Aufschrei potenzieller Kunden über die hohen Preise. Sogar Online-Petitionen und andere Aktivitäten wurden lanciert, damit Rogers nachgibt. Selbst Apple interessierte sich für die kanadischen Proteste und beschloss, sogar Europa gegenüber Kanada bevorzugt zu beliefern.

Die Proteste waren letztendlich erfolgreich, denn Rogers gibt nun nach und stellt überarbeitete Tarifmodelle vor. So ist es jetzt deutlich günstiger im Netz zu surfen, SMS und Emails zu versenden: Wer nun bis Ende August einen Drei-Jahres-Vertrag abschließt, zahlt beispielsweise für sechs GB Datenverkehr monatlich 30 kanadische Dollar, zuvor waren es hierfür 100 Dollar gewesen - 100 kanadische Dollar entsprechen etwa 63 Euro. Das iPhone ist ohne Vertrag nicht erhältlich und kostet 199 Dollar für 8 GB und 299 Dollar für das 16-GB-Modell.

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