Höherer Datendurchsatz

Intel und Micron planen flotteren NAND-Flashspeicher

Spätestens seitdem im MacBook Air ein Solid State Drive als optionale Festplatte angeboten wird, wächst die Bedeutung dieser auf Flashchips basierenden Speicherlösungen. Ihr Einsatz wird vor allem durch den niedrigeren Stromverbrauch, den schnelleren Zugriffszeiten und der größeren Umempfindlichkeit gegenüber Erschütterungen begründet.

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In einer Kooperation von Intel und Micron sollen nun nochmals schnellere NAND-Flashspeicher-Chips (Wiki) entstehen. Diese werden später einmal beim Lesen auf rund 200 MB/s und beim Schreiben immerhin noch auf die Hälfte kommen, versprechen die Hersteller. Herkömmliche Chips erreichen momentan gerade einmal 40 MB/s beim Lesen und 20 MB/s im Schreibmodus.

Um die Chips zu beschleunigen, basieren die Bauteile auf der ONFI-Spezifikation 2.0 und besitzen höhere Taktfrequenzen. So sollen sich die Vorteile der PCI-Express-Schnittstelle und dem kommenden USB 3.0 besser nutzen lassen. Da diese Chips immer wichtiger werden, sind Intels und Microns Entwicklungen zu loben. Wann fertige Produkte zur Verfügung stehen, ist bisher noch unbekannt.

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Leider mal wieder nicht ganz richtig: Dell z.B. bietet für manche Notebooks aus der Latitude-Serie schon länger SSDs an.

Und, wo ist da jetzt der Fehler?

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