Schlaues Power-Management

Intel spendiert Nehalem-CPUs den "Turbo-Mode"

Intel arbeitet mit Hochdruck an seiner kommenden Nehalem-Prozessorgeneration, die in Desktop-Rechnern als "Core i7" noch 2008 ihr Debüt feiern soll. Durch die Integration neuer Techniken forciert Intel den Begriff der "intelligenten CPU" immer weiter.

Von   Uhr

So verkündete Intels Chef für Desktop-CPUs auf dem IDF, dass die Nehalem-Prozessoren mit einem "Turbo"-Modus ausgestattet werden, der es erlaube, Kerne je nach Nutzung blitzschnell automatisch abschalten oder übertakten zu können.

Benötigt ein Quad-Core-System für aktuelle Anwendungen beispielsweise nur zwei Kerne, schaltet der Modus die beiden anderen automatisch ab. Erfordert die Anwendung mehr Leistung von den beiden aktiven Kerne, könne das integrierte System diese kurzfristig übertakten, erklärt der Intel-Vize. So befinde sich die CPU immer im Rahmen ihrer typischen Leistungsaufnahme (TDP). In welchen Takt-Abstufungen (Bins) die Übertaktung geschieht, verriet Intel jedoch noch nicht.

Der "Turbo-Mode" ist das Resultat verbesserter Transistoren und einer neuen "Power Gate" getauften Stromversorgung. Mit dieser neuen Technik sollen sich Prozessoren besser an die Software anpassen.

Mehr zu diesen Themen:

Diskutiere mit!

Hier kannst du den Artikel "Intel spendiert Nehalem-CPUs den "Turbo-Mode"" kommentieren. Melde dich einfach mit deinem maclife.de-Account an oder fülle die unten stehenden Felder aus.

Die Kommentare für diesen Artikel sind geschlossen.