Der in Korea designte iPod-Stand wird schon auf der Verpackung mit "Like iMac" angepriesen. Tatsächlich ist der Stand sogar flexibler als der iMac. Der iPod touch, der so genau in das Gehäuse passt, dass nichts verrutscht, lässt sich kippen und zwischen Hochkant- und Breitbildformat drehen. Mehr ein Gimmick ist das Loch im Ständer - außer dem Kabel für den Kopfhörer dürfte da nichts durchpassen.
Kopfhöreranschluss, Home-Taste und Hold-Schalter sind weiterhin erreichbar, allerdings ist neben ersterem Anschluss kaum Platz, manches Kopfhörerkabel könnte also nicht passen. Da es etwas umständlich wäre, den iPod mit den Fingern aus dem Gehäuse wieder herauszuholen, gibt es auf der Rückseite eine Taste, die dies deutlich erleichtert,
Die Anwendungsgebiete sind aber (noch) begrenzt. Videos lassen sich komfortabel anschauen, oder Texte anzeigen. Wer einen iPod mit Jailbreak hat, dem stehen noch mehr geeignete Anwendungen zur Verfügung. Favorit des Autors: das Flash-Kartenprogramm iStudy. Beim Üben der japanischen Schriftzeichen ist es sehr angenehm, immer die eine Seite der Karte im Blickfeld zu haben und nebenbei die Übersetzung aufzuschreiben.
Negativ fielen an dem iClooly die scharfen Ränder auf. Vielleicht sind sie nicht scharf genug, um ein Brot damit zu schneiden, aber der Hersteller hätte sie ruhig ein wenig abschleifen können.
Fazit
Derzeit ist iClooly nur in Japan und Süd-Korea erhältlich. Ob und wann es nach Deutschland kommt, steht nicht fest. Für das iPhone 3G ist bereits ein angepasster iClooly angekündigt, der nächsten Monat pünktlich zum iPhone-Start in Japan erscheinen soll.
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