Kurztest: Beyerdynamic MMX 300

Brauchen Gamer eine Pilotenausrüstung?

Was für Piloten taugt, ist für Gamer gerade gut genug, muss sich Beyerdynamic gedacht haben. Das Gaming-Headset MMX 300 des Heilbronner Kopfhörerspezialisten basiert nämlich auf einer Hör-Sprech-Kombination aus der privaten Luftfahrt. Entsprechend hoch ist auch die Qualität des MMX 300. Das Headset ist hervorragend verarbeitet und zeichnet sich durch Tragekomfort und HiFi-Klangqualität aus. Umgebungsgeräusche werden sehr gut gedämpft, so dass auch bei LAN-Partys dem Spielspass nichts im Wege steht. Die Sprachqualität des Mikrofons liegt auf ähnlich hohem Niveau.

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Das Headset funktioniert sofort und ohne jegliche Konfiguration, nachdem man es mit dem mitgelieferten USB-Adapter angeschlossen hat. Es muss nur in den Systemeinstellungen unter „Ton“ als Ein- und Ausgabegerät ausgewählt werden. Am Adapter befinden sich Tasten zur Lautstärkeregelung sowie zum Stummschalten. Ärgerlich ist dabei, dass nicht bloß das Mikro stummgeschaltet, sondern zugleich auch die Tonwiedergabe abgestellt wird. Das Headset besitzt zusätzlich analoge Anschlüsse, so dass es auch an der heimischen HiFi-Anlage oder am iPod genutzt werden kann.

Fazit

Mit 300 Euro gehört das MMX 300 nicht gerade zu den günstigen Headsets. Die Qualität liegt aber auf einem Niveau, das den Preis durchaus rechtfertigt. Pilotenkopfhörer können also durchaus für Vielspieler interessant sein.

Hersteller: Beyerdynamic | Web: www.beyerdynamic.de | Preis: 299 Euro

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