Shareware nur mit Prüfung?

SDK-Gerüchte: Apple-Restriktionen für Entwickler

Wenig überraschende Gerüchte gibt es zum Software-Entwicklungssystem für das iPhone und den iPod touch. iLounge hat gemeldet, dass der Vertrieb über iTunes erfolgen werde und Apple dabei als Qualitätsprüfer fungieren würde.

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Dabei würde der Zugriff auf den Dock-Connector nicht erlaubt, was das Ansteuern externer Hardware (beispielsweise Mikrofon beim iPod touch) unmöglich machen würde.

Sorgen gibt es darüber, welche Kriterien Apple ansetzt. So besitzen einige der Spiele im iTunes Store eine suboptimale Steuerung, werden aber trotzdem mit offiziellem Segen verkauft. Nicht bekannt ist, wie lange die Tests bei Apple dauern und ob man in Cupertino die Veröffentlichung von Spielen über einen längeren Zeitraum streut, damit sich die Spiele nicht gegenseitig Konkurrenz machen.

Electronista hat wiederum gemeldet, dass die Apple-Prüfung nur auf kommerzielle Programme angewendet wird, die über den iTunes Store (und damit durch Apple) verkauft werden. Freeware würde keine so restriktiven Regeln unterliegen.

Eine solche Regelung würde zumindest Freeware-Autoren davor bewahren, Programme zu schreiben, die nicht in den iTunes Store aufgenommen werden. Bei den kommerziellen Titeln muss sich in der Praxis zeigen, wie es Apple umsetzt - in der Videospielbranche können Microsoft, Nintendo & Sony auch Titel für ihr Downloadangebot ablehnen.

Am 6. März plant Apple eine Veranstaltung, auf der Details zum SDK bekannt gegeben werden. 

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