Ein Grund zur Freude

iPod macht nur noch 14,2% der Apple-Einnahmen aus

Es gab einen Punkt, da hätten es einige Analysten begrüßt, wenn Apple sich ganz auf den iPod konzentriert hätte. Mittlerweile hat sich das Bild gewandelt und neben starken Mac-Verkäufen prägt vor allem ein Produkt die Apple-Bilanzen: das iPhone. Im vierten Finanzquartal 2008 trug der iPod nur noch 14,2 Prozent zu den Einnahmen bei.

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Die Zahl zeigt vor allem eines: Apple ist nicht mehr allein auf den iPod als Wachstumsmotor angewiesen. Wer davon immer noch ausgeht, könnte von Apple tatsächlich enttäuscht sein, obwohl die Einnahmen mit dem iPod weiterhin wachsen - nur wachsen die Verkäufe von Macs und iPhones deutlich stärker, daher auch der gesunkene Anteil des iPod am Gesamtergebnis.

Letzteres drückt vor allem eines aus: Apples Einnahmen werden in erster Linie durch drei Säulen gestützt. Mit 40 Prozent liegt das iPhone vorne, gefolgt vom Mac mit 31 Prozent. Trotzdem dürfte Apple auf absehbare Zeit vor allem als iPod-Hersteller bekannt bleiben. 

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Nicht weiter verwunderlich. Und ich finde, dass zeichnet Apple aus. Früh genug einen Trend zu erkennen, neue bahnbrechende Produkte schon in ferner Zukunft zu planen, zu entwickeln und zu testen. Schließlich dann mit einem Gerät auf dem Markt zu kommen, dass die gesamte Branche aufrüttelt. (bezogen auf das iPhone)

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