Nicht ungesund, aber bedenklich

Suchtprobleme: Das iPhone als Droge

Jetzt ist es wissenschaftlich bewiesen: Das iPhone macht süchtig. Das behaupten jedenfalls die Organisatoren einer an der Stanford University durchgeführten Studie unter 200 Studenten. Die Auswertung bringt Erstaunliches im Verhältnis zwischen Mensch und iPhone zutage. 

Von   Uhr

Im Rahmen der an der Stanford University durchgeführten Untersuchung wurden 200 Studenten mit iPhone zu ihren Verhaltensweisen befragt. Nicht alle Befragten fühlten sich süchtig, doch 32 Prozent sahen sich gefährdet. Während 15 Prozent behaupteten, das iPhone hätte sie „mediensüchtig“ gemacht, so nannten 30 Prozent das iPhone ihre „Tür zur Welt“ und für 41 Prozent würde der Verlust ihres iPhones gar „eine Tragödie“ bedeuten.

Beängstigend ist die Aussage, wie sehr sich die Studenten mit und über ihr iPhone identifizieren; es hat so viel persönliche Informationen gespeichert, dass es zu einem Teil der eigenen Identität werde. Und wenn nahezu 25 Prozent der befragten Studenten sagen, ihr iPhone sei eine Erweiterung ihres Gehirns und ihres Körpers, so mag das vielleicht nicht ungesund sein, aber für die Zukunft der Gesellschaft nichts Gutes verheißen.

Ebenso wie die Aussage, dass drei Prozent der Befragten ihrem iPhone sogar einen Namen geben und acht Prozent der Meinung sind, ihr iPod sei eifersüchtig auf ihr iPhone. Wundert es dann noch, dass die Umfrage zu dem Ergebnis kommt, das iPhone beeinflusst die persönliche Beziehungen des Besitzers. Sieben Prozent geben zu, dass ein Partner sich schon einmal wegen des iPhones vernachlässigt gefühlt hat.

Ob das bei anderen Smartphones ähnlich ist, darüber gibt die Studie keine Auskunft.

Mehr zu diesen Themen:

Diskutiere mit!

Hier kannst du den Artikel "Suchtprobleme: Das iPhone als Droge" kommentieren. Melde dich einfach mit deinem maclife.de-Account an oder fülle die unten stehenden Felder aus.

ich habe meinem iMac auch einen Namen gegeben: er heisst fifi

Da es bei mir geldlich nur zu Ipod touch und palm pre reicht hab ich zwar keine iphone-sucht aber bei ipod und pre ists bei mir nicht anders...
beide haben einen namen, gehen auch mit ins bett und sonst überall hin... ich bin mega vergesslich und hätte mir zu schulzeiten schon so einen ipod gewünscht. wärs ein iphone und ich bräucht nicht immer zwei geräte wärs schöner aber gut.

also bei mir wars so,
das am anfang wie ich iphone bekam schon irgendwie eine sucht da war... ABER nach einiger zeit ist das bei mir wieder weg gegangen .. :)

Wen interessierts... Ich bin auch ipod (touch) süchtig. Na und? Kann man doch stolz drauf sein xD

richtig :D

"Und wenn nahezu 25 Prozent der befragten Studenten sagen, ihr iPhone sei eine Erweiterung ihres Gehirns und ihres Körpers, so mag das vielleicht nicht ungesund sein, aber für die Zukunft der Gesellschaft nichts Gutes verheißen."

Ein besseres Lob kann es bzgl. der Usability von Apple Produkten doch kaum geben, oder?

Also das mit dem Namen geben ist albern. Sry aber ich finde das komisch. :)
Ich war am Anfang auch sehr iPod Touch süchtig. mittlerweile hat sich das aber gelegt. Ich benutze ihn als Erweiterung des imacs. Weil den iMac kann ich nicht mal eben mit ins Wohnzimmer nehmen.. Also nehme ich den ipod mit. Und sonst benutze ich eben apps die mir weiterhelfen wie Licence Plate (KFZ-Zeichen) oder PONS. Das hilft im Alltag enorm. Ich denke es ist ein Unterschied, ob man das iphone oder den ipod Touch PSP-like mit Spielen überhäuft und nur noch suchtet, oder ob man auch sinnvolle apps benutzt.
Und nur um das mal klar zu stellen: Bücher lesen macht genauso einsam wie iPhone zocken. Das ist doch genau das gleiche in der Partnerschaft. Wenn jemand was alleine macht ist das doof. Ob das jetzt Bücher lesen ist oder GTA CTW zocken am iPhone.

Nun, wenn immer mehr Menschen von digitalen Geräten abhängig sind, führt das doch zwangsläufig dazu, dass Mann und Frau immer seltener bewusst in der analogen Realität unterwegs ist... Auch wird das Zwischenmenschliche mehr und mehr in die Virtualität verlagert..!?

Bei so lustigen antwort möglichkeiten hätte ich aber auch gesagt das mein ipod auf mein iphone süchtig wäre...

aber es stimmt schon.. digitale medien verändern menschen.. ich meine in wie vielen filmen (surrogates,...) wird davon geredet, wie sehr die elektronik die menschen verändert. und am ende muss einer das alles wieder rückgängig machen und jeder freut sich dass es nur ein film war. aber in der realität steuern wir geradewegs auf so ein disaster hin.

Hallo zusammen,
das iPhone was ist das? Ein Handy mit ein paar Zusatzfunktionen, soviel zur Beziehung zwischen Mensch und Maschine. Mein iPhone ist süchtig ja muß ich zustimmen aber nur nach Strom die Batterie ist ziemlich schnell Down es möchte immer wieder Strom in sich rein stopfen. Apple sollte an diesem Suchtverhalten des iPhones noch etwas Arbeiten und das Stromkonsumverhalten etwas verbessen. Vorallem nach dem letzen Update des Systems.

Also viel Spaß beim süchtig quaseln.

Gruß Chris

Vor etwa einer Woche hatte ich ein Treffen mit einem guten Freund den ich zuvor etwa 3 Jahre lang nicht mehr gesehen habe. Ich habe mich auch das Treffen gefreut und erwartet, dass wir stundenlang darüber reden würden was uns in den letzten Jahren alles passiert ist. Stattdessen hat der gute Freund etwas über die hälfte der knappen Stunde auf seinem iPhone herum getippt und mit anderen per ICQ gequasselt während wir uns unterhalten haben. Abgesehen davon, dass so etwas sehr unhöflich ist, bin ich mir auch ziemlich sicher, dass er die hälfte des Gesprächs bereits im Auto wieder vergessen hatte weil sein Gehirn sich mehr auf das Tippen auf dem blöden Telefon konzentriert hat als auf das Gespräch.

Wenn das iPhone solche Entwicklungen in der Gesellschaft zu Tage bringt, wünsche ich mir das Apple dieses Produkt wieder zurück nimmt und wir weiterhin mit unseren Telefonzellen in den Taschen telefonieren. Wie kann man blödes getippe auf einem Telefon nur einem Gespräch mit einem Menschen in der Realität vorziehen.....

Gruß Thomas

Obwohl es sicher hübsch ist.
Aber mich wundert das überhaupt nicht. Klar verändert diese Technik den Mensch. Auch Computer und dergleichen tun ihr Übriges dazu. Mir reicht schon mein MacBook, das mich auch ziemlich abhängig gemacht hat. Internet, Telefon, SMS, etc. Überall muss man am Laufenden sein, sich schnell informieren können und permanent erreichbar sein.
Manchmal sehne ich mich weg zu sein - ganz weit weg, wo es kein Internet gibt und keine Computer - nur Ruhe und Natur ...

P.S.: Sogar manche Vögel in freier Wildbahn imitieren schon Klingeltöne von Handys.

Wenn "...nahezu 25 Prozent der befragten Studenten sagen, ihr iPhone sei eine Erweiterung ihres Gehirns und ihres Körpers", freut sich Marshall McLuhan. ;-)

Mich hat's total erwischt (trotz altem 8GB 3G-iPhone, bereits zweimal ersetzt weil runter- und ins WC gefallen).

ABER: Das iPhone erleichtert mir meinen Alltag ungemein, ermöglicht letzten Endes das Highspeed-Leben in der heutigen Multi-Optionsgesellschaft und ich bin dankbar dafür, alle meine Termine, Adressen, alle meine E-Mails, sowie Musik und Fötteli immer dabei und unter Kontrolle zu haben.

Ich hab auch so n eifon und ficke es jeden tag in den verdammten arsch, obwohl ich es arschficken lasse von einem neger der einen 2 meter langen schwanz hat.der fickt da so in arsch ,dass die scheisse nur so aus dem arsch fließt, ihr arschgefickten hühnerhälsigen schweineficker!

Die Kommentare für diesen Artikel sind geschlossen.