Roswell Fighter

Die Kornkreise waren erst der Anfang: Außerirdische greifen die Erde an und tarnen ihre Raumschiffe als gewöhnliche Flugzeuge. Da hilft nur noch der berühmte einsame (und potentiell lebensmüde) Pilot, der sie in Roswell Fighter vom Himmel holen muss.

Roswell Fighter ist ein Vertikal-Shoot 'em Up, das entweder über den Touchscreen oder den Beschleunigungssensor gesteuert wird. Erstere ist präziser, aber erlaubt nicht die Nutzung des ganzen Bildschirms, da der Flieger immer über dem Finger positioniert wird. Die Waffe lässt sich aufrüsten, außerdem gibt es temporäre Power-Ups, beispielsweise zwei Flügelmänner.

Gelegentlich sind Quick-Time-Events zu bewältigen, bei denen bestimmte Teile des Bildschirms möglichst schnell berührt werden müssen. Diese QTEs sind allerdings überflüssig und lockern das Spiel nur wenig auf. Alle elf Level sind schön anzuschauen, die ersten spielen auf der Erde, bevor es ins All und schließlich auf den Heimatplaneten der Aliens geht. Die Level werden am Ende von einem fast bildschirmgroßen Endgegner bewacht. Wer alle Leben verliert, muss nicht von vorne anfangen: Abgeschlossene Level lassen sich überspringen.

Roswell Fighter ist kein Bullet-Hell-Shooter wie Espgaluda 2: Während Espgaluda durch die Masse der Projektile den Spieler ins Schwitzen bringt, ist es bei Roswell Fighter die Geschwindigkeit einiger Schüsse, die für Energieverlust sorgt - zumindest solange, bis für die wirklich haarigen Situationen der Laser aufbewahrt wird, dessen Energie mit orangefarbenen Sternen aufgefüllt werden kann. Laser und Smart Bomb werden über Flächen auf dem Touchscreen aktiviert.

Roswell Fighter gibt es auch als Roswell Fighter HD für 1,59 Euro für das iPad. Shoot’em Up-Fans sollten sich den technisch sauber gemachten Titel ansehen, der zudem auf einem iPhone 3G absolut flüssig läuft. Ein Zweispieler-Modus wäre noch das i-Tüpfelchen.

App Infos
NameRoswell Fighter
Version1.2
HerstellerGameLab
Preis0.79 EUR
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Bewertung

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