Little Things

Das Wuselbild-Genre, schon auf dem Mac stark vertreten, erfreut sich auch unter iOS großer Beliebtheit. Immer gerne gesehen sind Vertreter des Genres, die nicht Haifische an die Fassade des Buckingham Palace nageln, oder ähnliche absurde Suchbilder bieten. Daher ist Little Things höchst willkommen.

Little Things zeigt gleich zu Beginn einen interessanten visuellen Gag: Es wird ein Objekt aus einer Masse an Objekten herausgenommen, dieses Objekt setzt sich wiederum aus vielen Objekten zusammen. Ein Fuchs ist also nicht einfach ein Fuchs, sonder ein eigenes Wuselbild. Die Gegenstände und Tiere, die den Fuchs bilden, sind natürlich in ihrer Farbe angepasst, ein Schaf kann also beispielsweise durchaus rot sein.

Es gibt kein Zeitlimit im Hintergrund, wer sich jedoch beeilt und keine Hilfen nutzt, erhält ein Puzzlestück. 99 Puzzlestücke können gesammelt werden.

Da Little Things auf fotorealistische Grafiken verzichtet, ist die Sichtbarkeit hervorragend. Das Spiel ist zwar aufgrund der Masse an Objekten nicht leicht, aber zu oft in dem Genre wird ein hoher Schwierigkeitsgrad nur dadurch erreicht, dass die Objekte nicht gut sichtbar sind. Das ist bei dem eher abstrakten Little Things nicht der Fall, es schlägt in die gleiche Kerbe wie Pictureka. Einen Zweispielermodus gibt es nicht. Außer den abstrakten Grafiken gibt es kaum Gemeinsamkeiten zwischen Pictureka und Little Things: Letzteres ist mehr zum entspannten Spielen geeignet, ersteres setzt den Spieler stärker unter Druck.

App Infos
NameLittle Things
Version1.1
HerstellerKlicktock
Vorraus­setzungErfordert iOS 4.3 oder neuer. Kompatibel mit iPad.
Preis0.79 EUR
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