GT Racing

Gameloft gibt Gas: Für die Rennsimulation GT Racing haben die Franzosen die Lizenzen von 24 bekannten Autoherstellern erworben und lassen deren Autos über 14 Strecken rasen.Zur Auswahl stehen Karriere-, Arcade- und Multiplayer-Modus. In letzterem kann lokal oder online gefahren werden, bis zu sechs Spieler werden unterstützt. Im Karriere-Modus muss zunächst eine Lizenz erworben werden, bevor ein Rennen gefahren werden darf. Autos werden dann beim Händler gekauft, über 100 Wagen, darunter auch ältere Modelle, gibt es.

Freigeschaltete Strecken stehen dann im Arcade-Modus zur Verfügung, dort wird entweder gegen den Computer oder um die beste Rundenzeit (Ghost Race) gefahren. Gesteuert wird GT Racing wahlweise über den Beschleunigungsmesser oder ein auf dem Bildschirm eingeblendetes Lenkrad oder Richtungstasten.

Auf dem iPhone 3G fielen die langen Ladezeiten und der sichtbare Grafikaufbau am Horizont negativ auf, die 3D-Grafik selbst ist jedoch schnell. Ein Schadensmodell bietet GT Racing nicht – dennoch rast das Spiel bei den realistischen Rennsimulationen dank seines Umfangs in der Spitzengruppe mit.

App Infos
NameGT Racing
Version1.3.7
HerstellerGameloft
Preis5.49 EUR
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Bewertung

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Nette Grafik, aber die Steuerung ist ziemlich unhandlich, denn egal welche Eingabemethode man benutzt und wie hoch man die Sensibilität stellt, reagiert das Fahrzeug nur äußerst träge auf Richtungsänderungen, um dann plötzlich mit quietschenden Reifen auszuscheren und nur noch äußerst unwillig auf Kurs zu bringen zu sein. Also macht man sich zur besseren Handhabung die Hände frei und schaltet den automatischen Gasgeber ein und kann schonmal vernünftig lenken, was einen vor das erneute Problem stellt, dass der Wagen in jeder Kurve ausbricht. Also beisst man eben in den sauren Apfel und stellt das ESP an, um herauszufinden, dass man auch unmöglich Kurven anbremsen kann, da das Fahrzeug hier ebenfalls stark zum Ausbrechen neigt, ohne dass die physikalischen Bedingungen dies erfordern würden. Also den automatischen Bremser rein und schön Abstand zu den Kurveninnenseiten halten, denn es fährt sich immer noch wie auf rohen Eiern. Das ist kein sauberes Linienziehen, das ist ein schwammiges durch-den-Parcours-Schaukeln, und vor lauter Lenkaversion finde ich mich immer öfter in der Situation, dass ich einfach möglichst gerade durch die Kurve fahre und lieber danach scharf lenke, als dass ich durch frühes Einlenken die Kontrolle über den Wagen einbüßen würde. Die Ideallinienanzeige schalte ich trotzdem nicht an, denn ich habe schon genug Kompetenzen abgegeben, um mich wie einer zu fühlen, der nur ausführt, was das Spiel gerade anberaumt. Da kann ich gleich Moorhuhn spielen. Oder die frische Luft genießen, und zwar zu Fuß. Adieu, GT Racing.

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