Im Test: VVVVVV

Bevor sich Terry Cavanagh mit dem brutal schweren Super Hexagon viele Freunde und Feinde auf iOS-Geräten machte, veröffentlichte der Brite das nicht minder schwere VVVVVV. Nun dürfen sich Spieler auch auf iOS-Geräten auf eine galaktische Rettungsmission machen.

Nach einem Crash ist die fünfköpfige Mannschaft eines Raumschiffs verstreut. Als Captain muss der Spieler die Mitglieder der Crew in einer labyrinthischen Landschaft aufspüren. Diese ist von zahllosen tödlichen V-förmigen Stacheln durchzogen, auf die der Titel anspielt. Zwar ist der Captain unbewaffnet, aber er ist in der Lage, die Schwerkraft umzukehren. So kann er wahlweise an Boden oder Decke entlang laufen. Aus der Kombination dieser beiden Spielelemente entspringen zahllose knackige Herausforderungen, bei denen katzengleiche Reflexe gefragt sind.

Wer VVVVVV genießen will, braucht eine hohe Frustrationstoleranz. Bei einem zweieinhalbstündigen Durchlauf sterben selbst erfahrene Spieler wohl mindestens 700 mal. Aber die zahlreichen Rücksetzpunkte sorgen dafür, dass sich der Ärger über das eigene Unvermögen in Grenzen hält. Wer nicht genug bekommt, kann sich jederzeit in kleineren von Indie-Entwicklern erstellten Spielwelten auf die Probe stellen. Drei Steuerungsmethoden stehen zur Wahl, Unterstützung für Controller leider nicht. Einziger Kritikpunkt ist die unscharfe, verwaschen wirkende Grafik.

App Infos
NameIm Test: VVVVVV
Version1.01
HerstellerTerry Cavanagh
Vorraus­setzungErfordert iOS 4.3 oder neuer. Kompatibel mit iPhone, iPad und iPod touch. Diese App ist für iPhone 5 optimiert.
Preis2.69 EUR
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Kritikpunkt: unscharfe, verwaschene Grafik. Bei Retro-Optik... Ok...

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