Zur Nutzung der App muss aber natürlich erst ein MobileMe-Konto vorhanden sein. Die Galerie besitzt keine eigene Funktion zum Hochladen von Fotos, auf dem Mac lassen sich Aufnahmen am bequemsten mit iPhoto übertragen. Neben den eigenen veröffentlichten Alben, lassen sich auch die anderer betrachten, indem sie entweder aus den Kontakten ausgewählt, oder ihr Mitgliedsname eingegeben wird.
Schlicht ist die Betrachtungsfunktion: Die Übersicht wird lediglich mit einem Fotostreifen dekoriert, in der vergrößerten Ansicht lassen sich Bilder auch per E-Mail verschicken. Betrachtete Fotos werden heruntergeladen und lassen sich dann auch ohne Netzverbindung betrachten. Dafür reserviert die Galerie lokalen Speicher, dessen Größe in den Einstellungen verändert werden kann, voreingestellt sind 500 MB.
Nervig: Die Apple-Entwickler sind sich wieder nicht einig geworden, ob sie nun das Orientierungs-Tag von Fotos interpretieren sollen oder nicht. Die App tut es, die Website hingegen nicht und so erscheint manche Portraitaufnahme in der App im Querformat. „Galerie“ ist eine nette Ergänzung für MobileMe-Kunden, allerdings hätte Apple ihr ruhig mehr Funktionen spendieren können. Ein Argument für MobileMe (79 Euro pro Jahr) ist sie sicher nicht.
Name | MobileMe Galerie |
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Version | 1.0 |
Hersteller | Apple |
Preis | kostenlos |
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