Wohin geht die Reise?

Apples Barreserven: Mehr als Microsoft

Wie Dagobert im Geldspeicher müsste sich Apple inzwischen fühlen, hat das Unternehmen doch in den vergangenen Jahren eine beträchtliche Summe an Barvermögen angespart. Laut Piper-Jaffray-Analyst Gene Munster könnte es in den nächsten zwei Jahren sogar noch weiter von derzeit rund 20 Milliarden US-Dollar auf 40 Milliarden anwachsen. Damit hätte Cupertino auch Microsoft mit seinen derzeit 23 Milliarden US-Dollar Barreserven überrundet. Fragt sich nur, was Apple mit dem Vermögen anstellen wird.

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Bleibt das Unternehmen weiterhin bei der Taktik, kleinere hochspezialisierte Firmen aufzukaufen, werden sich die Reserven wohl kaum schmälern. Dagegen stehen jedoch weiterhin auch Spekulationen im Raum, dass Apple mit einer Übernahme des Disney-Konzerns oder gar mit dem Kauf einer Plattenfirma liebäugelt. Auch bei der Konkurrenz ist man sich über Apples erweiterten finanziellen Aktionsradius bewusst - so schrieb Microsofts Steve Ballmer erst kürzlich eine E-Mail an ausgewählte MS-Mitarbeiter, in der er appellierte sich angesichts "drohender Gefahren aus der Branche" verstärkt auf die Basis-Produkte zu konzentrieren.

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