Bis zu 1,5 GB VRAM

OS X 10.9.3: Apple erhöht Video-RAM bei MacBook Air und MacBook Pro

Mit dem dritten Mavericks-Update hat Apple die Kompatibilität zu 4K-Displays verbessert. Nicht dokumentiert ist hingegen eine Änderung, die nun einige Besitzer eines neueren MacBook Pros oder Airs bemerkt haben: Apple hat das maximal vom System reservierte Video-RAM von 1 auf 1,5 GB erhöht.

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Bei Systemen mit Intel-Chipsatzgrafik wird der Speicher gemeinsam vom System und dem Intel-Grafikchip genutzt. Laut Apple-Supportdokumenten wird bis zu 1 GB für die Grafik reserviert, nun wurde von mehreren Anwendern beobachtet, dass das System unter 10.9.3 1,5 GB als VRAM deklariert. Betroffen sind offenbar nur Notebooks ab 2013, ein Anwender berichtet, dass sogar auf einem MacBook Air mit 4 GB RAM unter Umständen bis 1,5 GB als Videospeicher verwendet werden. Bei anderen Macs wurde der maximale Videospeicher von 768 MB RAM auf 1 GB erhöht.

Möglicherweise steht die VRAM-Erhöhung in Zusammenhang mit der verbesserten Unterstützung von 4K-Displays. Allerdings wird das VRAM auch auf Systemen erhöht, die 4K-Displays gar nicht unterstützen.

Videospeicher auf Systemen mit Intel-Grafik wird dynamisch zugewiesen, die 1 bzw. 1,5 GB stellen also die Obergrenze dar. Mit Mavericks hatte Apple aber auch Speicherkomprimierung eingeführt, welche die Daten inaktiver Apps komprimiert und zusätzlichen Arbeitsspeicher für die aktive App zur Verfügung stellt.

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Die Überschrift ist ein Wenig verwirrend.

Es müsste heissen: shared-VRAM und nicht nur VRAM.

Zudem die Erhöhung von 768 auf 1GB erfolgte mit der Einführung von 10.9.0 und nicht erst mit 10.9.3!!!!

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