So entstand das Ur-iPad

Phil Schiller spricht über die Entwicklung des iPads

In dieser Woche veröffentlichte das Time Magazine eine Top-10-Liste mit den zehn wichtigsten und einflussreichsten Geräten der vergangenen zehn Jahre. Darunter befand sich auch das iPad, das erste günstige und einfach zu bedienende Tablet. Passend dazu sprach auch Apples Phil Schiller mit der New York Times und blickte dabei zurück auf die Technologien der vergangenen Jahre und sprach dabei besonders über das iPad.

Von   Uhr

Wie Phil Schiller ausführt, begann die Entwicklung des iPads noch vor der des iPhones. Als Steve Jobs nämlich im Jahr 1997 als Apple-CEO zurückkehrte, hatte er die Idee den Computer der Zukunft zu erschaffen, der zudem weniger als 500 US-Dollar kosten sollte, aber gleichzeitig die typische Apple-Qualität aufweist. 

Jetzt kostenfrei ausprobieren: Mac Life+

Mehr Apple-Wissen für dich.

Mac Life+ ist die digitale Abo-Flatrate mit exklusiven, unabhängigen Tests, Tipps und Ratgebern für alle Apple-Anwenderinnen und Anwender - ganz egal ob neu mit dabei oder Profi!

Mac Life+ beinhaltet

  • Zugriff auf alle Online-Inhalte von Mac Life+
  • alle digitalen Ausgaben der Mac Life, unserer Sonderhefte und Fachbücher im Zugriff
  • exklusive Tests, Artikel und Hintergründe vorab lesen
  • maclife.de ohne Werbebanner lesen
  • Satte Rabatte: Mac, iPhone und iPad sowie Zubehör bis zu 15 Prozent günstiger kaufen!

✔ SOFORT gratis und ohne Risiko testen: Der erste Monat ist kostenlos, danach nur 4,99 Euro/Monat.
✔ Im Jahresabo noch günstiger! Wenn du direkt für ein ganzes Jahr abonnierst, bezahlst du sogar nur 2,99 Euro pro Monat.

Um diesen Preis zu erreichen, entfernte man überflüssige Komponenten wie etwa das Keyboard und integrierte es stattdessen durch die neue Multitouch-Technologie in das Display. Laut Schiller hielt man die Entwicklung jedoch an, um sich zunächst auf das iPhone zu fokussieren, welches im Jahr 2007 erschien. 

Apple nahm die Entwicklung später wieder auf

Erst mit der zweiten iPhone-Generation nahm Apple die Arbeit an dem Tablet-Computer wieder auf. Jedoch war es dieses Mal einfacher für Apple, da man das iPhone als Grundlage verwenden konnte und sich nun Gedanken machen musste, um beide Produkte voneinander zu differenzieren. Es sollte mehr als nur ein großes iPhone werden. 

In dem New-York-Times-Artikel findet sich auch eine Anekdote zu dem iPad. So lud Steve Jobs den ehemaligen Journalisten und guten Freund Walt Mossberg zu sich nach Hause ein und zeigte ihm das iPad vor der offiziellen Vorstellung. Jobs stellte dabei sorgfältig die Features des Tablets vor und fragte ihn schließlich, was er denkt, was es kosten wird. Mossberg riet etwa 999 US-Dollar, während ihn der Apple-CEO grinsend aufklärte, dass es deutlich weniger kosten wird als er denkt. 

Den ganzen Artikel können Sie auf der Website der New York Times nachlesen.

Mehr zu diesen Themen:

Diskutiere mit!

Hier kannst du den Artikel "Phil Schiller spricht über die Entwicklung des iPads" kommentieren. Melde dich einfach mit deinem maclife.de-Account an oder fülle die unten stehenden Felder aus.

...Herr Tim C. schraubt jetzt den Preis bald Richtung 2000 € hoch... man gut, dass Jobs nicht mehr da ist, sonst wäre TC nicht mehr im Haus:)...

...immer dieses Geheule.
1. Liegen aktuelle Einstiegs-iPads immer noch in dieser Preisregion, obwohl sie wesentlich mehr leisten.
2. Liegen 10 Jahre Inflation dazwischen.
3. Kosten nur maximal ausgestattete High-End-iPads an die 2000,- und die können sicher mehr als viermal soviel wie das iPad 1...

Wir alle wissen doch von wem solche unüberlegten Kommentare kommen.

Nicht Tim schraubt die Preise hoch, sondern die vielen zusätzlichen Features, die einem Pro das Arbeiten damit möglich machen - oder einem Nicht-Pro das Arbeiten erleichtern.

Ein Beispiel: Der Pencil 2 ist so viel entspannter und einfacher handhabbar. Aber eben nur mit dem Pro möglich. Ebenso der direkte Anschluss von externen Platten usw. usw.

Mehr kostet mehr. Müsste auch dem letzten Menschen klar sein.

Anders herum: 350 Euro für das Einstiegsgerät - heute mit externer Maus, Tastatur und Stift nutzbar. Vergleiche das einmal mit den Preisen und Features der ersten Generation (vom Speicher will ich gar nicht erst sprechen, von der Kamera auch nicht und erst recht nicht vom Screen oder OS).

...ihr habt mich überzeugt...aber das Herr TC (ehemals für das Geld bei Apple zuständig) die Preise flach hält...mmmh da wäre ich nicht so gutgläubig...Speicher, zum Beispiel, wird von Apple nicht gerade günstig verkauft (gleicher ...übrigens auch die Meinung der Fachleute...
Ansonsten finde ich die Qualität der Produkte, teilweise, auch nicht mehr gegenüber der Preise fraglich.. siehe MacBooks der letzten Jahre...
Hergestellt wird in China, wie andere auch...

Natürlich...Preis/Leistung stell ich in Frage..hoffe jetzt, dass mein MacBook Pro länger durchhält bei dem Preis!

Die Kommentare für diesen Artikel sind geschlossen.