Logo kann bleiben

Apple greift den Apfelroutenweg nicht mehr an

Das Logo der Apfelroute ist gerettet. Der Tourismusverband Rhein-Voreifel-Touristik (RVT) hatte ein Logo entwickelt, das Apple zunächst gar nicht gefiel, weil es zu nahe am Apple-Logo sei. Verwechslungsgefahr drohe. Nun hat man sich außergerichtlich geeinigt und das Logo darf bleiben. Nur beim Markeneintrag gibt es eine kleine Ergänzung, die dem Tourismusverband aber nicht weh tuen dürfte.

Von   Uhr

Apple Logo oder Apfelrouten-Logo - das war die Frage, die beinahe zu einem Markenrechtsstreit geführt hätte, der wie David und Goliath ausgesehen hätte. Denn die Tourismusexperten hatten einen Radweg Apfelroute genannt und ein passendes Logo im Form eines stilisierten roten Apfels mit grünem Blättchen entworfen. Die Nutzung wollte Apple verhindern - vor allem das Blatt gefiel Apple nicht, weil darin eine Verwechslungsgefahr gesehen wurde. Darüber berichtete der Bonner Generalanzeiger.

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Nun wurde der Streit geschlichtet, weil die Rhein-Voreifel-Touristik im Markenregister eine kleine aber für Apple wohl bedeutsame Änderung vorgenommen hat. Die Marke darf nur im Bezug auf einen Fahrradwanderweg durch die Apfelanbauregion Rhein-Voreifel genutzt werden. Das dürfte ganz im Sinne der Apfelrouten-Leute sein - denn mit Sicherheit wollten sie keine Computer verkaufen, eine Cloudlösung anbieten oder Musik und Videos streamen.

Marken müssen beim Deutschen Patent- und Markenamt (DPMA) in München angemeldet werden, was sowohl Apple als auch der RVT machten - und als Apple letzteres merkte, bekam der Verband die Aufforderung, das grüne Blättchen aus dem Logo zu tilgen, sonst gäbe es Ärger. Nun ist alles wieder gut.

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Markenrechte in allen Ehren, aber hier hätte ich noch nicht einmal mit 5 Promille anhand des Logos eine IT Firma in Verbindung gebracht, geschweige an Apple ?!
Da zeigt sich mal wieder, dass Apple zu den größten Mimis dieser Welt gehört! Mimi Mimi Mimi.....

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