Gewissheit

Nicht alles echt: HomePod-Stinkbombe wurde mit Absicht gestohlen

Nicht alles echt: HomePod-Stinkbombe wurde mit Absicht gestohlen. Besser spät als nie: Sie erinnern sich vielleicht noch an die Zeit vor Weihnachten, in der ein Video auf YouTube zu Berühmtheit gelangte, das eine HomePod-Verpackung zeigte, die beim Auspacken zu einer Stinkbombe wurde. Der ehemalige NASA-Ingenieur Mark Rober ist dafür verantwortlich und musste nun zugeben, dass ohne sein Wissen einige der „Klauversuche“ von Freunden mit Absicht inszeniert wurden.

Von   Uhr

Rober veröffentlichte auf seinem YouTube-Kanal ein Video, in dem er eine seiner „Erfindungen“ zur Schau stellte.

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Stinkbomber gegen Langfinger

Er wollte Langfingern eine Lektion erteilen. Denn: In den USA ist es nicht unüblich, dass Paketlieferanten auch Lieferungen im Vorgarten, auf der Veranda oder irgendwo auf dem Grundstück der Adressaten hinterlassen. Bis diese dann daheim sind, vergehen manchmal Stunden. Stunden, in denen Unbekannte auf die Idee kommen, die Pakete mitzunehmen.

Rober, der gerne bastelt, und YouTube-Zuschauern auf seinem Kanal die Wissenschaft näherbringt, baute eine HomePod-Verpackung so um, dass man mit Ihr Positionsdaten bestimmen konnte, beim Auspacken das Gesicht der Diebe im Video aufnehmen, und gleichzeitig Glitter und Furzspray verbreiten konnte.

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Teile des Videos von Freunden inszeniert

Freunde des Bastlers halfen ihm natürlich beim Ausprobieren. Doch Sie gingen soweit, dass Sie einige der späteren „Räube“ inszenierten. Es gibt viele kleine Details, die aufmerksamen Zuschauern sofort auffielen. So verrieten die GPS-Daten in einer Situation, dass der HomePod-Räuber sich offenbar in unmittelbarer Nähe der Wohnung einer Freundin Robers namens Cici aufgehalten haben musste. Darüber hinaus stellte sich bei Recherchen in sozialen Netzwerken heraus, das eines der Autos, das bei einem der „Überfälle“ genutzt wurde, ebenfalls auf der Veranda Cicis in Pittsburg, Kalifornien, steht.

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Als die Skepsis gegenüber Buzzfeed vorgetragen wurde, hielt Rober Rücksprache und editierte sein ursprüngliches Video. Er gab unumwunden zu, dass zwei von fünf Raubversuchen inszeniert gewesen seien, ohne dass er es wusste. Die drei weiteren seien jedoch genuin. Die „falschen“ Raubversuche löschte er aus dem Beitrag.

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Vielleicht nicht jedes YouTube „Beweis“-Video sofort als Schlagzeile übernehmen. Wird ja leider zum Trend.

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