Test

Die Rückkehr des Ghettoblasters: Mobil-Lautsprecher Boomster von Teufel bringt die Party zum Beben

Bluetooth-Lautsprecher gibt es wie Sand am Meer. Selten kann ein Gerät aus dieser Kategorie voll und ganz überzeugen. Doch mit dem Boomster hat das deutsche Traditionsunternehmen Teufel tatsächlich einen nahezu perfekten mobilen Lautsprecher im Angebot. Die langen Akkulaufzeiten und der brillante Klang gehören zu seinen besten Eigenschaften und machen den Boomster zu einem Hörgenuss für jede Party.

Von   Uhr

Das Unternehmen Teufel aus Berlin ist bekannt für hochwertige Audiogeräte. Mit dem Boomster hat es einen erstklassigen portablen Lautsprecher im Angebot, der seinesgleichen sucht. Die zwei Hoch- und die zwei Mitteltöner liefern einen glasklaren Sound, während der Subwoofer nach unten strahlt und für einen kräftigen Bass sorgt.

Die Endstufe erreicht eine Maximalleistung von 28 Watt. Sowohl Jazz und Klassik als auch Pop, Elektro und Hip-Hop sind mit dem Boomster ein Genuss. Das schwarze Gehäuse aus ABS-Kunststoff ist sehr stabil. Der Tragegriff aus gebürstetem Aluminium und das Gewicht von 3,35 kg machen den Boomster zum idealen Begleiter für jeden Musikfreund.

Bluetooth, Klinke und NFC

Mit Musik gespeist wird der Lautsprecher entweder über den 3.5-mm-Klinkeneingang, die USB-Buchse oder via energiesparendem Bluetooth 4.0 und den Übertragungs-Codec aptX, der einen Klang in CD-Qualität garantiert. AptX wird derzeit allerdings nicht von iPhone und iPad unterstützt. Bluetooth-Geräte können über NFC mit dem Boomster gekoppelt werden, wobei der NFC-Chip in aktuellen iPhones derzeit nur für mit Apple Pay, aber nicht zum Bluetooth-Pairing genutzt werden kann.

Bedienung

Außerdem verfügt das Gerät über eine Wurfantenne für den Empfang von UKW-Radio. Es stehen drei Speicherplätze für die Lieblingssender zur Verfügung. Die Sensortasten befinden sich auf der Oberseite des Gehäuses links und rechts neben dem Tragegriff. Für mehr Bassdruck lässt sich der Subwoofer-Pegel getrennt von der Lautstärke regeln. Sämtliche Anschlüsse und das Fach für die Antenne sind mit Abdeckungen aus Gummi spritzwassergeschützt.

Akkulaufzeit und Lieferumfang

Litium-Ionen-Akku und Netzteil gehören zum Lieferumfang des Boomster. Entnimmt man den Akku, kann man ersatzweise auch 8 Batterien vom Typ AA einsetzen, um die mobile Laufzeit zu verlängern. Je nach Nutzung hält der Lautsprecher so ohne Netzteil bis zu 19 Stunden durch. 

Fazit

Klang, Lautstärke und Akkulaufzeit machen den Boomster zu einem nahezu perfekten Mobil-Lautsprecher. Durch das stabile Gehäuse inklusive Tragegriff aus gebürstetem Aluminium und das kantige Design präsentiert sich der Boomster zu einem würdigen Nachfolger für die bekannten Ghettoblaster der 1980er-Jahre.

Testergebnis
ProduktnameBoomster
HerstellerTeufel
Preis299,99 €
Webseitehttp://www.teufel.de
Pro
  • kräftiger Bass
  • glasklarer Sound
  • lange Akku- und Batterielaufzeit
  • Einsatz von Standard-Batterien möglich
  • stabiles Gehäuse
Contra
  • verbesserungswürdiger Radio-Empfang
Bewertung
1,2sehr gut

Mehr zu diesen Themen:

Diskutiere mit!

Hier kannst du den Artikel "Die Rückkehr des Ghettoblasters: Mobil-Lautsprecher Boomster von Teufel bringt die Party zum Beben" kommentieren. Melde dich einfach mit deinem maclife.de-Account an oder fülle die unten stehenden Felder aus.

Macht mal ein Gewinnspiel und lasst es mich gewinnen! :D
Treuer Leser seit 5 Jahren! :P

Hatte einmal den BT Bamster von Teufel zum testen... war grauenhaft! Da weiche ich lieber auf Bose oder Harman/Kardon aus.

Das kann ich bestätigen. Ich hatte mir auch den BT Bamster bestellt und war mehr als enttäuscht vom Sound. Und natürlich wollte ich damit keinen ganzen Raum beschallen. Teufel bekommt immer so viel Lobgesang und man kauft einfach blind drauf los...

Jetzt nutze ich seit 1-2 Monaten den Onyx Studio von Harman/Kardon und muss sagen, das Teil kann was. Sogar einen ganzen Raum beschallen. Mit einem wunderbaren, satten Bass. Kann ich uneingeschränkt empfehlen.

Naja der Onyx Studio kostet ja auch doppelt so viel , wie der Bamster ! Da werden wohl wieder Äpfel mit Birnen verglichen !? In der Preisklasse Onyx Studio müsstest du mit dem Raumfeld ONE S vergleichen und da klingt der Raumfeld in meinen Ohren deutlich besser und kraftvoller . ... und nein ich habe für den ONE S nicht den Normalpreis bezahlt , sondern zugeschlagen als er mal wieder im Angebot war und somit zum gleichen Preis wie der Onyx Studio.

Kein Airplay = Kein Teufel !

Die Kommentare für diesen Artikel sind geschlossen.