Schummelei?

Trick 17: Bezahlschranken auf dem iPad umgehen – kinderleicht mit diesem Tipp

Trick 17: Bezahlschranken auf dem iPad umgehen – kinderleicht mit diesem Tipp. Ist Ihnen auf dem Apple-Tablet im Browser schon einmal eine Bezahlschranke begegnet? Es gibt vor allem am Desktop dutzende Möglichkeiten, wie man solche digitalen Zaunpfähle umschiffen kann. Ganz einfach aber funktioniert es (momentan) mit dem Browser Safari auf dem iPad. Auch wenn wir damit sicherlich nicht jedem einen Gefallen tun, wollen wir Ihnen nachfolgend präsentieren, wie Sie sehen, was Sie eigentlich erst nach dem Öffnen des Portmonees sehen sollten.

Von   Uhr

Webseiten wie die Washington Post oder Wired verstecken Ihre journalistische Leistung hinter einer Bezahlschranke. Sie schauen sich die Webseite X mal an und ein Cookie zählt im Hintergrund mit. Haben Sie die Grenze überschritten, dürfen Sie erstmal keine Artikel mehr anschauen diese Woche, diesen Monat oder welchen Zeitraum der Anbieter eben voraussetzt.

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Paywall der Washington Post auf dem iPad lässt Artikelansicht nicht zu
Paywall der Washington Post auf dem iPad lässt Artikelansicht nicht zu (Bild: Screenshot)

Tracking-verhindern am iPad wirkt wahre Wunder

Viele der sogenannten „Paywalls“ können Sie ganz einfach austricksen, indem Sie den Link, der womöglich außerhalb Ihres Kontingents liegt, im Privat-Modus des Safari öffnen. Dann beginnt aber die Zählung auch oft von neuem und Sie müssen zumindest nochmal pro Forma dem Tracking zustimmen, selbst wenn Mobile Safari es unterbindet.

Bezahlschranke umgangen, Webseite im "Privat"-Surfen-Modus gelesen
Bezahlschranke umgangen, Webseite im "Privat"-Surfen-Modus gelesen (Bild: Screenshot)

Noch mal zum Mitschreiben:

  1. Öffnen Sie Safari
  2. Klicken Sie in der Symbolleiste am oberen Rand auf „Tabs“.
  3. Wählen Sie dann den Modus „Privat“ aus.
  4. Kopieren Sie den URL aus der Zwischenablage hinein, den Sie normalerweise nicht einsehen können. Sie können zum Beispiel einen RSS-Reader, ein Social Network oder eine Suchmaschine nutzen, um an den URL zu gelangen, da Sie ja zu diesem Zeitpunkt vermutlich nicht mehr hinter die Paywall kommen.

Hinweis: Der Tipp ist nicht auf unserem Mist gewachsen. Vielmehr fanden wir ihn bei Volker Weber.

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Mal im Ernst: ihr als Journalisten gebt Tipps, wie man Journalisten um ihre Einnahmen bringt?

Dann sollten man auch schreiben, dass man die Maclife-Seite am Besten mit einem Werbeblocker anschaut - und so die Seite beschleunigt...

Und wo wäre dabei das Problem? Sie können das ruhig sagen.

Bezahlschranken sind nicht die Lösung, auch nicht im Journalismus. Ich "persönlich", das hat nichts mit dem Verlag zu tun, sehe die gesamte Industrie nicht vorbereitet auf die Zukunft. "YouTuber" im weitesten Sinne haben deutlich mehr Möglichkeiten, Ihre Inhalte zu monetarisieren und dort hat sich eine Branche auch Gedanken gemacht. Aber für geschriebene Inhalte sehe ich nur Insellösungen für Nischen und bislang keine großflächige Lösung. Die kommt aus der "Offline"-Welt in Form von Verwertungsgesellschaften, die Tantiemen ausschütten. Ich hätte nichts dagegen, wenn man die Werbung auf Webseiten dafür zurückfahren könnte oder komplett entfernt.

Als ob jemand für einen Artikel Geld ausgibt. Bleib mal realistisch. Du kaufst wahrscheinlich auch CDs

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