3D-Drucker

Bezahlbare 3D Drucker: Gut und günstig - unsere handverlesene Auswahl

Bezahlbare 3D Drucker: Gut und günstig. 3D-Drucker sind nicht billig. Vorsicht vor Schnäppchen: Man tut derzeit noch gut daran, einen Bogen um 700-Euro-Drucker zu machen. Mac Life hat die besten unter den bezahlbaren 3D-Druckern zusammengestellt.

Von   Uhr

Ultimaker 2

1895 Euro Hersteller Ultimaker, Voraussetzungen OS X 10.7 or höher (für Cura-App)

(Bild: Hersteller)

Obwohl recht kostenintensiv, hat der Ultimaker 2 viel Lob seit seiner Veröffentlichung Ende 2013 erhalten. Er bietet eine 20 Mikrometer Schichtauflösung, kann mit Geschwindigkeiten von 30 bis 300 mm/s drucken und hat einen Druckbereich von 223 x 223 x 205 mm. Der Ultimaker 2 verfügt mit Cura außerdem über eine tolle App, die eine der einfachsten 3D-Schneide-Apps überhaupt ist. Den Drucker zu kalibrieren ist simpel, und Drucke werden auf einer austauschbaren SD-Karte gespeichert und von dieser gelesen.

Unsere Meinung: Der Ultimaker 2 wird allen empfohlen, die etwas mehr für einen 3D-Heimdrucker ausgeben können.

MakerBot Replicator Mini

1599 Euro Hersteller MakerBot, Voraussetzungen OS X 10.7 oder höher

(Bild: Hersteller)

Der Replicator Mini hat Neulingen viel zu bieten. Er macht optisch was her und bietet eine Onboard-Kamera, um aus der Entfernung Drucke zu checken (die Auflösung beträgt aber nur 320 x 240 Pixel). Dateien lassen sich über WLAN an den Drucker senden. Allerdings reichen die Spezifikation mit einer 200 Mikrometer Schichtauflösung (und einem kleineren Druckbereich von 100 x 100 x 120 mm) nicht an die mancher anderen Drucker heran. MakerBot Desktop und thingiverse.com sind dafür einfach zu benutzen.

Unsere Meinung: Der ausgewachsene Replicator kostet über 2000 Euro. Die Mini-Variante ist da schon deutlich erschwinglicher.

Witbox

1690 Euro Hersteller bq,  Voraussetzungen OS X 10.7 oder höher (für Cura-App)

(Bild: Hersteller)

Verglichen mit dem Ultimaker und dem Replicator ist dies ein günstigerer Drucker, was sich allerdings nicht in den Spezifikationen zeigt. Mit Schichten bis zu 50 Mikrometer Dicke, einem Druckbereich von 210 x 297 x 200 mm und einem komplett geschlossenen Design inkl. Verriegelungstür fällt es schwer von der Witbox nicht beeindruckt zu sein. Anstatt über eine eigene Software zu verfügen, ist Witbox komplett kompatibel zur Cura-App von Ultimaker. Ein Filament-Zuführungsrohr ist vorhanden.

Unsere Meinung: Wer einen Drucker mit tollen Funktionen sucht, der die Geldbörse nicht sprengt, könnte hier fündig werden.

Beethefirst

1299 Euro Hersteller Beeverycreative, Voraussetzungen OS X 10.8 oder höher

(Bild: Hersteller)

Wir sind nicht ganz sicher, wie der Name des Druckers zustande gekommen ist, aber in Sachen Ästhetik hat er einiges zu bieten. Schnittig, stromlinienförmig und sehr portabel kann er sich in eine Büroumgebung einfügen, ohne aufzufallen. Um dies zu erreichen, nutzt der Drucker allerdings proprietäre, kleinere Spulen und bietet einen Druckbereich von 190 x 135 x 125 mm. Wie bei der Witbox hat man es mit 50-Mikrometer-Schichten zu tun, und man erhält eine kundenspezifisch entwickelte Software namens Beesoft.

Unsere Meinung: Wer einen Drucker mit etwas mehr Stil sucht, könnte zum Beethefirst greifen.

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