Vor diesem Problem könnten auch andere PC-Hersteller stehen, die sich noch keine nennenswerte Präsenz im Smartphone-Markt aufgebaut haben. Laut Whitman sind in vielen Ländern der Welt Smartphones die ersten Computer, die dort gekauft werden und nicht etwa ein Desktop-PC oder Tablet. Diese Anwender machen dann alles auf ihren Smartphones und HP ist außen vor.
[gallery:00dd4e96-9f62-1031-abcd-001ec9bb405b]
Eile hat Whitman aber nicht: Lieber richtig als schnell - im Moment scheint ihr daran zu liegen, dass bei HP Ruhe einkehrt nach den Turbulenzen unter ihren beiden Vorgängern Hurd, der Palm übernahm, und Apotheker, der HP in ein Software-Unternehmen umwandeln und die PC-Sparte ausgliedern wollte.
HP soll am Kauf von Research in Motion kein Interesse haben. Wie eine erfolgreiche Smartphone-Strategie für HP aussehen könnte, ist offen, denn bereits jetzt haben Neueinsteiger kaum Erfolgsaussichten. Am ehesten Erfolgsversprechend ist die Konzentration auf bestimmte Märkte - und Whitman deutet auch an, dass es um Länder geht, in denen das Smartphone der wichtigste Computer ist/wird.
Diskutiere mit!
Hier kannst du den Artikel "Whitman: HP muss wieder ein Smartphone bauen" kommentieren. Melde dich einfach mit deinem maclife.de-Account an oder fülle die unten stehenden Felder aus.
Die haben das so lange verpennt....