Ein Teil davon dürfte von den Entwicklern selbst entfernt worden sein, aber wie TechCrunch feststellt, ist die Zahl zu hoch, als dass es sich ausschließlich um eine freiwillige Maßnahme handeln könnte. Viele der Apps dienten zum Vertrieb von Klingeltönen.
Wie die Nutzungsbedingungen von Apple, sehen auch die von Google ein Verbot von irreführenden App-Beschreibungen und eine Regulierung zu ähnlicher Apps vor. Auch im iOS App Store gab es Fälle von App-Spamming, in der ein einzelner Entwickler hunderte Apps veröffentlichte. Apple behält sich das Recht vor, bestimmte Apps grundsätzlich abzulehnen, wenn schon zu viele Apps einer Art erhältlich sind.
Statt einer Einzelprüfung wie Apple, setzt Google auf das automatisierte Scannen von Apps. Beide Methoden können App-Spamming nicht vollständig verhindern.
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Da freut sich der gemeine Android Developer!
Und ich dachte, nur Apple sei so böse, einfach Sachen nicht in den Store zu lassen oder rauszuschmeissen...
natürlich dürfen dopplungen oder "böse" Apps nach belieben entfernt werden.
Was bei Apple häufig kritisiert wird ist die Zensur, die keinem anderen Zweck dient, als die Konkurrenz klein zu halten und der ganzen Welt das prüde amerikanische Weltbild aufzuzwingen. Naja, zumindest dem Teil der Welt, der iOS nutzt.