Apple will die SIM-Karte weiter schrumpfen und weicht dabei nicht zu sehr von den Standard-SIMs ab - im Gegensatz zu den Vorschlägen von Nokia und RIM, die einen neuen Ansatz vertreten. Apple plant, auf Lizenzgebühren zu verzichten.
Bei der Nano-SIM wird auf Plastik rund um den Chip verzichtet, die Kontakte bleiben jedoch unverändert. Es wäre damit möglich, die neue SIM mit Adaptern in älteren Geräten zu betreiben. Angeblich sollen viele Mobilfunkbetreiber zu Apples Nano-SIM tendieren - sie könnten zukünftig nur noch die Nano-SIM und Adapter anbieten.
Nokia sieht hingegen ein Problem mit Apples Karte: Da deren Länge identisch mit der Breite der Micro-SIM ist, könnten Anwender eine Nano-SIM seitlich in einen Micro-SIM-Slot einschieben. Daher wird ein komplett neues Design empfohlen, welches sich nicht mit einem Adapter in alten Slots nutzen ließe.
Welches Design das Rennen macht, wird Ende dieser Woche entschieden.
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