Doris Wiedemann: Ein MacBook geht nach Alaska

Die kleinen, handlichen Netbooks sind ideal für Motorradfahrer, weil wir auf unseren Maschinen wenig Gepäck mitnehmen können. „Aber das MacBook wiegt auch nicht mehr, und es hat in etwa das gleiche Volumen“, argumentiert Norbert Doerner, der Entwickler der Archivierungssoftware CDFinder. Und er überzeugt mich, als er hinzufügt: „Mit einem 13-Zoll-Bildschirm kannst du wenigstens vernünftig arbeiten, vor allem mit den Fotos und Videos.“

Und so kommt es, dass mir Norbert vier Tage vor meiner Abreise die Grundbegriffe des Apple-Betriebssystems erklärt. Nach drei Stunden schwirrt mir der Kopf. Aber Norbert versichert im Brustton der Überzeugung, dass der Mac viel einfacher zu bedienen sei als ein Windows-PC.

Der „Big Apple“

Aus logistischen Gründen fliegen Sjaak und ich nach New York und nehmen dort unsere Motorräder in Empfang. Sie waren bereits vorab in einer Holzkiste verpackt als Seefracht über den Ozean geschwommen. Wir packen die Maschinen aus und stellen erfreut fest, dass alles heil angekommen ist. Anschließend nehmen wir uns noch die Zeit für einen Ausflug nach Manhattan und machen eine Stippvisite bei der Freiheitsstatue.

Am Abend sitzen wir in unserem Motel auf den Betten und sortieren das Material unserer Kameras. Die Videos werden von Marcus Kingma in den Niederlanden geschnitten und dann ins Internet gestellt. Dazu müssen wir sie jedoch zunächst auf einen Server hochladen, von dem Marcus sie wieder herunterladen kann. Die Fotos werde ich auf meinem MacBook speichern, hinterlege in der Exif-Datei die GPS-Daten des Aufnahmeortes und stelle dann immer wieder ein paar Bilder auf die Seite von Panoramio. Auf diese Weise können unsere Familien und Freunde auf einer Landkarte sehen, wo wir gerade sind, und wissen gleichzeitig, wie es dort aussieht.

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Wo bitte hat ein MacBook eine Aluminium Oberfläche, an der man das Gefühl haben könnte die Finger würden fest frieren?

Klasse, ein acht Seiten langer Werbetext. Und nun?

Das muss man sich mal vorstellen:

Kauft ein MacBook weil der Freund so dreist ist seine Liebe durch die Vorzüge mit Mini-Netbooks zu propagieren.
Statt einem Grundkurs muss der Freund dann natürlich alle details aufzählen obwohl es ja angeblich so einfach ist.
Und obwohl es so einfach ist muss es dann plötzlich ein anderer Webbrowser sein.

Nicht zu vergessen das Apple so einfach ist das man Daten nicht mal selbst retten kann sondern auf die APple Stores angewiesen ist.

Und der größte Witz ist der Selbstbetrug:
"Scheint doch nciht so kompliziert zu sein, alle Probleme gelöst" Soll das heissen Geräte sind nur kompliziert wenn man Probleme nicht lösen kann?! So ein Schwachsinn.

Fazit:
Ein Freund der unbedingt seine Freundin bekehren will und zugleich mit seiner Arroganz herausstellt das sie durch WIndows versaut ist. Und eine Frau die sich von dem netten Auissehen der Apple Produkte hat blenden lassen und Kompliziert mit Zeitaufwendig verwechselt.

...
Ich persönlich mag beide Systeme, je nach Einsatzzweck.
Vielleicht bin ich auch einfach nur zu rational. Ich persönlich würde mir nämlich nicht einen neuen Rechner aufschwatzen lassen nur weil der angebliche Freund den so toll findet. Und dann auch noch mit so fadenscheinigen Argumenten.

Guter Reisebericht, ich hätte mir nur etwas mehr von den Problemen und dem AHA-Erlebniss gewünscht die ein Umsteiger so erlebt, vor allem wie man sie gelöst hat. Davon bitte mehr.

Wow,
ich war letztes Jahr in der Sahara zusammen mit meiner Familie.
Neben sehr viel Wasser und einen Jeep hatten wir auch ein Macbook dabei. Auf der ganzen Reise gab es überhaupt keine Probleme mit dem Gerät.

Bei extreme Temperaturen kann man sich auf das Teil verlassen. :)

Also ich frage mich wirklich warum sich hier immer nur beschwert wird?
Spricht da doch so oft der Neid?

Es ist doch mal ein schöner und vor allem ANDERER Bericht über die Nutzung eines Macbook.
Das man mit dem Macbook im Büro,im Bett oder in der Bahn arbeiten kann ist doch mittlerweile jedem bewusst!

Ich finde den Bericht gut und lesenswert.

@Rudelgurke was redest du? was für neid? ich hoffe mal, dass die leute nicht dermaßen gesunken sind, dass sie neidisch auf leute werden, die ein macbook besitzen.. oh toll ein macbook super.. ich frage mich nur, wie viele windows-rechner/laptops von forschern und co. in alaska benutzt werden!?!?

P.S. Ich besitze ein MacBook Pro Unibody im Wert von 2300,- Euro, damit jaaa niemand auf falsche Gedanken kommt ;-)

Das ist ja schon fast widerlich. Ich bin auch stolzer Mac-User aber dieser Schwachsinnstext geht nun wirklich zu weit. Sie hätte Steve Jobs nur noch einen Heiratsantrag machen müssen und für den Friedensnobelpreis vorschlagen - dann wäre alles dabei gewesen...

Bei manchen Kommentaren frage ich mich auch manchmal was für frustrierte Menschen hinter der Tastatur sitzen.

Auf ein TimeMachine Backup kann man übrigens jederzeit selbst zugreifen oder es zurückspielen. Man ist allerdings auf die Mac OS Formatierung festgelegt. Der Apple Store hilft einem jedoch ohne einen Kommentar weiter wenn kein Apple Rechner für den zugriff auf das Backup zur Verfügung steht. So ist das zu verstehen.

Ich hab selbst einen iMac und eine Windows Maschine hier stehen. Auf die Apple Hardware könnte ich verzichten, aber der Software hängt Microsoft noch Jahre hinterher!

Mir hat der Bericht gefallen.
Vielleicht reicht für die nächste Reise auch ein iPad.

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