Kostenpauschale

So viel geben Apple und Co. für die Sicherheit ihrer CEOs aus

Tim Cook (Apple), Mark Zuckerberg (Facebook), Jeff Bezos (Amazon) und Sundar Pichai (Google) leiten die größten Unternehmen der Welt. Ihre Entscheidungen haben großen Einfluss auf die Weltwirtschaft und mehr. Daher lassen es sich die Unternehmen eine Menge kosten, um die Sicherheit ihrer Führungskräfte zu gewährleisten. Doch wie viel Geld wird hier ausgegeben und welcher CEO sorgt für die meisten Kosten? Die Website Wired hat nun eine Aufstellung gemacht.

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Erst vor wenigen Tagen wurde öffentlich, dass Apple rund 310.000 US-Dollar für die Sicherheit von CEO Tim Cook im Jahr 2018 ausgab. Damit stiegen die Ausgaben von 2017 um rund 50 Prozent an. Damals kostete es noch 224.000 US-Dollar, um Cook zu beschützen. Ähnlich war es im Jahr zuvor. Auch wenn es 2018 mehr als davor war, dürfte 2015 mit 700.000 US-Dollar die Spitze erreicht wurden sein. Andere Unternehmen geben hier deutlich mehr aus. 

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Für den Alphabet-Chef (Google) Sundar Pichai gab das Unternehmen vergangenes Jahr etwas mehr als 600.000 US-Dollar aus, während der ehemalige CEO Eric Schmidt noch immer Schutz im Wert von fast 300.000 US-Dollar durch Google genießt. Doch gegen andere Technologie-Riesen sind das noch immer „kleine“ Beträge. 

Facebook sichert sich die Spitzenposition

Beispielsweise gab Intel für den ehemaligen CEO Brian Krzanich 1,15 Millionen US-Dollar aus, während Amazon-Chef Jeff Bezos sowie Oracle-CEO Larry Ellison persönlichen Schutz für 1,6 Millionen US-Dollar genossen. Nicht selten handelt es sich bei den Bodyguards um ehemalige Mitarbeiter des amerikanischen Verteidigungsministeriums mit militärischem Hintergrund. 

Im Jahr 2017 hat Facebook bereits 10 Millionen US-Dollar für die Doppelspitze des Unternehmens ausgegeben. Dabei fallen rund 2,7 Mllionen US-Dollar auf den Schutz von Sheryl Sandberg und stolze 7,3 Millionen US-Dollar auf die Sicherheit von Mark Zuckerberg. Im Jahr 2013 lagen seine Kosten für den Personenschutz noch bei 2,3 Millionen US-Dollar, während sie 2018 auf 10 Millionen US-Dollar ansteigen könnten. In Anbetracht der jüngsten Ereignisse – Cambridge Analytica, Fake News und Beeinflussung der Präsidentschaftswahlen – dürften die Ausgaben für die Sicherheit angemessen sein. Dies sagte auch Arnette Heintze, CEO einer Sicherheitsfirma, gegenüber Wired.

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In der heutigen Zeit, wo so viele Irre rumlaufen, geht das nicht mehr anders und gemessen an den Umsätzen sind die Beträge nicht sehr hoch.

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