Haben Sie schon einmal darüber nachgedacht, eine Toilette mit HomeKit-Anbindung zu nutzen? Geben Sie es zu - auf so eine verrückte Idee sind sie genau wie wir bisher noch nicht gekommen. Nutzer der Toilette Numi 2.0 von Kohler können per Siri-Sprachbefehl den Toilettensitz anwärmen und die mehrfarbige Beleuchtung ansteuern. Wenn das nichts ist?
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Natürlich ist das noch nicht alles. Die Numi 2.0 ist eine Toilette im europäischen Stil, verfügt aber auch über eine Bidet- und Trocknerfunktionen. Dazu kommen eingebaute Lautsprecher mit Unterstützung für Amazons Alexa Sprachassistent.
Die Toilette Numi 2.0 kostet 7.000 US-Dollar in der weißen und 8.000 US-Dollar in der schwarzen Version, die nichts weiter kann, außer eben schwarz zu sein.
Die Versionsnummer 2 zeigt schon, dass es nicht einmal die erste Toilette von Koehler ist, die vernetzt ist. 2018 stellte das rührige Unternehmen die erste Version vor - auch zur CES. Das Badmöbel war Teil der Connect-Produktlinie. Darin enthalten ist auch eine Dusche, ein Spiegel und eine Badewanne, wobei wir uns irgendwie weigern, diese Geräte mit "Intelligenz" in Verbindnung zu bringen.
Auch an diesen Geräten hat Koehler gearbeitet und die Funktionen verbessert. So wurde der Spiegel an Amazon-Alexa angebunden und bei der Badewanne kann der Nutzer mit einem Sprachbefehl das Wasser einlaufen lassen. Und hier gibt es unserer Meinung nach sogar eine Funktion, die wirklich sinnvoll ist - man kann nämlich auch die Temperatur ansagen.
Cnet hat auch die Preise für die Geräte ausgegraben: Der Spiegel kostet rund 1.250 US-Dollar in der 24-Zoll-Version. Das 40-Zoll-Modell kostet rund 1.600 US-Dollar. Die Dusche mit Sprachbefehlfunktion kostet 3.000 US-Dollar und die Badewanne wird für rund 4.850 US-Dollar verkauft. Auf der Webseite des Herstellers werden alle vernetzten Badezimmer-Geräte und auch das WC ausführlich vorgestellt.
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Was soll hier smart sein? Ich sehe nichts Neues, was ich nicht schon vor 50 Jahren hätte haben können. Es ist eine völlig normale Toilette. Aber den Label Smart setzt man heutzutage irgendwie überall.
Irgendwie haben ich immer mehr das Gefühl, dass die technische Entwicklung stagniert. Es geht alles nur noch extrem träge vorwärts. Ich habe schon seit locker einem Jahrzehnt keinen WOW-Effekt mehr gehabt. Design neuer Produkte gefällt mir zwar, technischer Fortschritt existiert aber seit Jahren kaum noch. Eigentlich gar nicht und nicht kaum.
Du konntest deine Toilette schon vor 50 Jahren mit einem Sprachassistenten ansteuern, wow!
also ein 50 jahre altes klo mit integrierter sprachfunktion, das zeig mal bitte!
aber um ehrlich zu sein, braucht das wirklich kein mensch! ich mein, wer will denn bitte ein klo, das, wenns dumm läuft, gehackt werden kann??
^^
also nein danke!
auch nicht in schwarz!
Was ist schon ein Sprachassistent? Wenn jemand damals gesagt hätte, dass man das braucht, dann wäre das auch vor 50 Jahren möglich. Heute gibt es keine technische Neuerungen mehr und darum kramt man solchen Unsinn raus, was der Kunde gar nicht braucht. Mit Werbung ohne Ende werden sich genug Käufer finden, aber es bleibt dabei das hier nichts Neues gibt.
Außerdem funktionieren diese Sprachassistenten genauso schlecht wie in der ersten Version. Ich sehe schon, wie manche Kunden halbe Stunde die Toilette auffordern werden, dass diese endlich die Schüssel aufmachen soll.
Ach Leute, ihr dürft nicht immer auf euch selbst schließen bei sowas [Face With Rolling Eyes]
Schaut euch da nur den Arabischen oder Asiatischen Markt an - die sind da ganz heiß auf sowas.
Endlich mal was wirklich sinnvolles!
Moin,
naja bei dem Preis hätte ich ja schon erwartet dass das Klo ein paar Sensoren mitbringt die Urin und Kot analysieren können. Wenigsten grob.
gruss
sedl
stimmt - also das wäre mal wirklich eine sinnvolle funktion! ein klo, das dem urin/kot nach die gesundheit des klobesitzers analysiert und am besten dann auch gleich bei bedarf den arzt kontaktiert, einen termin vereinbart und eine meldung an die krankenkasse, sowie den arbeitgeber rausgibt!
- spart dem arzt, der kasse und womöglich dem arbeitgeber zeit und geld. der arbeitgeber kann sich dann überlegen jemand neues einzustellen -schließlich ist ein arbeitnehmer mit zu viel zucker im urin für die firma auf dauer nicht tragbar! der arzt spart teststreifen - die sind teuer! und die kasse kann direkt schon mal die monatlichen beiträge erhöhen..
dafür nur 7000 €? das ist ja billig!
Die Kommentare unter diesem Beitrag sind die besten die ich jeh gesehen habe ;-)
Unfassbar amüsant ;-) .
Aber ihr habt recht, eigentlich unnötiger Schwachsinn den kein Mensch braucht.