Mac-Event

MacBook Pro: Hinweise auf Veröffentlichungstermin

Apple plant eine vollständig Überarbeitung der MacBook Pros. Neben neuer und deutlich leistungsstärkerer Hardware soll die neue MacBook-Pro-Generation auch ein völlig neues Design und mehrere innovative Funktionen erhalten. Unklar ist allerdings noch, wann Apple das neue MacBook Pro eigentlich vorstellen möchte. Wir gehen von einem eigenen Mac-Event im Oktober oder November aus.

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Es ist mittlerweile hinlänglich bekannt, dass Apple mit der nächsten Generation des MacBook Pro so einiges vorhat. Ein großes Rätsel ist aber noch, wann denn die neue MacBook-Pro-Generation erscheinen soll. Als sicher gilt bisher, dass es noch in diesem Jahr geschehen wird. Unklar ist jedoch, wann genau. Schließlich hat das Jahr noch knapp vier Monate.

Der August kann wohl ausgeschlossen werden. Apple hat bisher im Urlaubsmonat schlechthin eigentlich nie neue Produkte präsentiert. Der September ist der „klassische“ iPhone-Monat. Und auch dieses Jahr wird es vermutlich in der Woche vom 5. September bis zum 9. September wieder ein Apple-Event geben, auf dem das Unternehmen das neue iPhone und wahrscheinlich auch ein neues iPad vorstellen wird. Auch iOS 10 wird Apple im September veröffentlichen. Möglicherweise wird Apple dieselbe Veranstaltung auch dazu nutzen, die neuen MacBook Pros vorzustellen.

Apple wird das iPhone-Event wohl nicht zur Vorstellung der MacBook Pros nutzen

Wir halten dies aber für unwahrscheinlich. Zum einen gehen Experten und Insider davon aus, dass Apple dem MacBook Pro, und möglichen anderen Mac-Geräten, ein eigenes Event widmen wird. Zum anderen wäre eine Veranstaltung, auf der Apple mehr oder weniger alle seine Geräte neuauflegen wird, wahnsinnig ambitioniert. Zwei Stunden dürften dafür kaum ausreichen. Es würde mehr Sinn machen, die Produkte auf zwei Events zu verteilen. Zumal dies auch für mehr Medienaufmerksamkeit sorgen würde.

Zwar hat Apple in der Vergangenheit auch schon das iPad-Event und die iPhone-Präsentation, die jahrelang zwei getrennte Veranstaltungen waren, zusammengelegt. Allerdings gab es damals zumindest bei den iPad-Tablets keine wahnsinnig großen Neuerungen. Das ist bei der neuen MacBook-Generation jedoch nicht der Fall. Denn dieses soll vollständig überarbeitet werden. Wir gehen deshalb von einer eigenen Mac-Veranstaltung im Oktober oder November aus, so dass es die neuen MacBook Pros noch rechtzeitig zum Weihnachtsgeschäft zu kaufen gibt.

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Oh man ich bin sooooo aufgeregt und kann es gar nicht erwarten die neuen MBP zu sehen8-)

Apple hatte bisher neue MacBooks immer erst nach den Abverkäufen für die Studenten vorgestellt.
Dieses Jahr wird das Neptun Projekt der Unis in der Schweiz bis zum 3. Oktober dauern. (http://www.projektneptun.ch/de/)
Also kommt das MacBook Pro erst in der 2. oder 3. Oktoberwoche.

All zu viel Zeit dürfen sie sich aber auch nicht lassen. Persönlich glaube ich kaum, dass die Abverkäufe hier sonderlich stark in das Gewicht fallen, denn sehr viele Nutzer warten einfach. Vorstellung spät im Oktober, Verkauf ab November ist doch sehr knapp für ein Weihnachtsgeschäft. Ob es zudem ein oder zwei Veranstaltungen geben wird, hängt einfach davon ab, was überhaupt präsentiert wird. Sollte Apple weder MacBook Air noch Watch 2 im September vorstellen, dürften MacBooks pro und iPhone 7 durchaus ausreichen; Selbst Apple muss sich eingestehen, dass zu viel auf einmal einfach nicht gut ist

Sehr schön! Angesichts der zu erwartenden hohen Nachfrage wird Oktober echt sehr knapp. Viele warten auf die neuen MacBooks. Ich hoffe das Apple mit nur moderaten Preiserhöhungen aufwarten wird. Sonnst wird das bei mir wieder nichts.

Ich hoffe jetzt mal sehr, das Apple die neuen MacBooks wirklich noch dieses Jahr auf den Markt bringt, und das nicht noch ins Jahr 2017 verschiebt. Ich warte schon ganz doll auf diese MacBooks.

Das Jahr hat noch knapp 4 Monate?!?

Großzügig gerundet ja: September + Oktober + November + Dezember = 4 Monate

Ich warte auch...Aber: was mir nicht gefallen würde: kompletter Wegfall von Anschlüssen. Wenn nur ein USB-C-Anschluss käme, wie beim MacBook, würde ich mir überlegen, doch noch früher oder später auf PCs umzusteigen. Ich kaufe doch nicht zig Adapter, nur um damit arbeiten zu können.

Im Grunde hast Du recht. Nur ein Anschluss wäre unvorteilhaft. Aber den einen Multifunktionsadapter würde ich ab und zu mitnehmen können. Wäre halt wieder nur ein weiteres, teures Zubehör. Aber ich kann mir nicht vorstellen, dass die beim MB Pro alle Anschlüsse wegfallen lasse. Es ist ja schließlich genug Platz vorhanden, auch wenn das MB Pro schrumpfen soll. Glaskugelklesen aus :-)

Warum denn eigentlich nicht?
Bezüglich der Energieversorgung dürfte ein USB C nicht reichen, aber für alle anderen Schnittstellen? Die Zukunft geht höchstwahrscheinlich Richtung USB C, vor allem wenn das nächste MacBook Upgrade dann wieder 4 auf sich warten lässt. BeimWegfall von DVD-Laufwerken waren auch alle entsetzt und heute wird die gute alte Blue Ray schon als unpraktisch angesehen.
Dazu stellt immer die Frage: Welche Adapter braucht man denn? Ich denke der Großteil wird mit USB und einem SD Karten Adapter gut bedient sein.
Nur so als kleine Anmerkung: wir diskutieren hier über Gerät, das vermutlich 3.000€ kosten wird, zumindest wenn man ein paar Ausstattungsupgrades wählt, da ist dann der 20€ multifunktionsadapter das große Hindernis?

Das halte ich schon für drastische Schritte. Dann doch lieber das 2015er MBP

Eine Tastatur mit vernünftigem Anschlag und Hub könnte nicht schaden, denn Vielschreiber (wie ich) können mit den aktuellen Flachflach-Keyboards nix anfangen.

Am Mac Event werden hoffentlich nicht nur neue Mac Books vorgestellt. Auch Mac Mini und Mac Pro benötigen dringend eine Auffrischung, und auch der iMac sollte aktualisiert werden. Und auch ein Nachfolger fürs Thunderbolt-Display fehlt bis jetzt...

Mit dem Display kann ich dich beruhigen, der wird definitiv kommen. Ich kann mir einfach nicht vorstellen, das Apple spitzenmäßige Hardware produziert und dann keinen Display mitliefert, andernfalls könnten Sie den Mac Pro ausmustern. Wer will denn einen 10.000 Mac Pro und dann einen Samsung Bildschirm, ich glaube einfach nicht, dass man sich diese Blöse einfach gibt.
Viel Wahrscheinlicher bzw. Logischer wäre das Splitten eines Rechners, gelingt es ihnen eine dezidierte GraKa in den Display auszulagern, könnte man auch die MacBooks deutlich innovativer gestalten, schließlich könnte man dann einfach seinen Arbeitsplatz "teilen". MacBook mit maximaler Mobilität unterwegs, ordentliche Tastatur, Display und Maus auf dem Schreibtisch...

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