iPhone: Makeovr ermöglicht die freie Gestaltung des Homescreens

Makeovr ist eine Web-App, die den Homescreen des iPhones individuell anpasst. Im Gegensatz zu den Betriebssystemen Android und Windows Phone erlaubt iOS keine Lücken auf dem Homescreen. Nutzer können Apps zwar umsortieren. Allerdings ordnet iOS die Apps immer nacheinander an. Makeovr arbeitet mit „unsichtbaren“ Web-App-Icons, also Platzhaltern, um dem Anwender eine freie Anordnung der iOS-Apps zu ermöglichen.

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Die Web-App Makeovr erlaubt iPhone-Besitzern die freie Anordnung ihrer Apps auf dem Homescreen von iOS. Die App erschafft „unsichtbare“ App-Icons, die den Platz von echten Apps blockieren. Auf diese Weise können Anwender ihre Apps auf den verschiedenen iOS-Screens nach den eigenen Vorstellungen verteilen.

Anders als die Smartphone-Betriebssysteme Android oder Windows Phone erlaubt iOS keine freie Anordnung der Apps auf dem Homescreen. Der Nutzer kann die Apps zwar umsortieren, iOS besteht jedoch darauf, dass kein Platz „frei“ bleiben darf. Stattdessen ordnet iOS alle Apps in einer Reihe nacheinander an. Lediglich mit einem Jailbreak konnten Nutzer bisher die Homescreens ihres iPhones komplett nach eigenem Wunsch gestalten.

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Makeovr nutzt eine iOS-Funktion, die Apple bereits beim ersten iPhone eingeführt hatte. Ursprünglich sollten Nutzer die Apps von Drittanbietern als Web-Pages auf dem Homescreen ablegen. Erst später kam das Unternehmen auf die Idee iOS-SDKs für die Entwicklung von Apps bereitzustellen und einen App Store einzuführen. Makeovr erschafft Web-Page-Icons, deren Aussehen auf dem Hintergrundbild basieren. Da auch der Rand der von Makeovr erschaffenen App-Icons der entsprechenden Stelle des Hintergrunds gleicht, sind die Icons nicht zu sehen.

Makeovr kommt mit einigen voreingestellten Hintergundbildern, mit denen die App ab Werk funktioniert. Anwender können jedoch ihre eigenen Fotos in Makeovr laden. Makeovr erstellt anschließend die passenden unsichtbaren App-Icons.

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Nicht im Store zu finden

Dumm ?!
Steht doch da bei Safari !

Es war sicherlich der Google Play Store gemeint, schau da nochmal.

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