- iPhone 7 in Roségold (Bild: Apple)
Seit heute kann man das iPhone 7 vorbestellen. Einige Modelle werden sogar noch am ersten Verkaufstag geliefert, bei anderen sind die Wartezeiten mittlerweile deutlich angeschwollen. In den USA werden die ersten Geräte schon für den Versand vorbereitet, damit sie rechtzeitig am 16. September beim Käufer ankommen. Darauf muss man jedoch nicht unbedingt neidisch sein, denn der Grund dafür ist eher systembedingt.
Bei MacRumors sind einige Berichte eingegangen, nach denen bereits am ersten Tag der Vorbestellung der Versandstatus des iPhone 7 geändert wurde. Diese haben allesamt eine Gemeinsamkeit: Die Empfänger wohnen in den USA. Der neue Versandstatus lautet bei Apple „Versand wird vorbereitet”, was den zweiten Schritt darstellt.
In anderen Ländern, unter anderem in Europa, hat es Apple noch nicht so eilig. Das ist aber kein Grund zur Sorge, denn dass für US-Kunden der Versand so schnell vorbereitet wird, liegt an den Transportunternehmen.
iPhone 7 in den USA länger unterwegs
Während beispielsweise in Deutschland Pakete üblicherweise innerhalb von 24 Stunden zugestellt werden können, müssen Amerikaner meist lange auf ihre Sendung warten. Das Land ist wesentlich größer und deshalb funktioniert die Logistik anders. Damit eine rechtzeitige Zustellung sichergestellt werden kann, geht man lieber den sicheren Weg und verschickt frühzeitig. Dabei wird häufig in Kauf genommen, dass die Lieferung kurz vor der Zustellung liegen bleibt, damit sie nicht zu früh zugestellt wird – obwohl auch das regelmäßig passiert.
Wer hierzulande ein iPhone 7 bestellt hat und in etwa wissen möchte, mit welcher Wartezeit er rechnen muss, kann sich beim Händler erkundigen. Apple kündigt jede Änderung des Versandstatus an. Bei einer Bestellung über einen Mobilfunkanbieter kann der Status ebenfalls abgefragt werden. Die Telekom und Vodafone haben dafür ein Formular eingerichtet. Bei o2 haben wir bislang noch keins gefunden.
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