Deutsche Hersteller verweigern

iCar ohne deutsche Beteiligung: Apples Gespräche mit Mercedes und BMW angeblich gescheitert

Ab 2019 soll Apple angeblich auch den Automarkt mit einem eigenem Elektrofahrzeug aufmischen. Während sich diese Gerüchte immer weiter verdichten, scheint Apple jetzt einen weiteren Rückschlag verkraften zu müssen. Konkret geht es um Verhandlungen mit den deutschen Herstellern BMW und Daimler. Diese führten dem Handelsblatt zufolge völlig ins Leere, da keine Einigung über Verwendung der gewonnenen Daten erzielt werden konnte.

Von   Uhr

Laut Elon Musk ist das AppleCar beziehungsweise das iCar ein offenes Geheimnis. Auch die kürzliche Verpflichtung des Tesla-Chefingenieurs Chris Porritt macht diesen neuen Weg deutlich. Daneben tauchten noch die Gerüchte um ein geheimes Apple-Labor in Berlin auf, das angeblich an Project Titan - so der Codename des iCar - arbeiten soll. In der Summe der Gerüchte und den tatsächlichen Einstellungen entsprechender Mitarbeiter arbeitet Apple an etwas Großem.

Doch um ein Auto zu bauen, benötigt man mehr als nur das Know-How. Partnerschaften sind von entscheidender Bedeutung und daher soll sich Apple an BMW und Mercedes gewandt haben. Dem Handelsblatt zufolge sind beide Autohersteller nicht sonderlich von dieser Idee begeistern und "fürchten um ihre Eigenständigkeit". Laut dem Bericht konnten sich die drei Unternehmen nicht einigen, wer die Führung des Projekts übernehmen soll und wem die gewonnenen Nutzerdaten gehören werden. 

Da das AppleCar sowohl ein Elektrofahrzeug als auch autonomes Fahren ermöglichen soll, ist gerade die Frage um die Kundendaten durchaus berechtigt. Während Apple durch Dienste wie iCloud Erfahrung im sicherem Ablegen von Daten besitzt, wäre es wohl ein logischer Schritt auf den vorhandenen Systemen aufzubauen. BMW und Mercedes möchten eigene Lösungen, um die Daten zu schützen. Der Disput um die Thematik war wohl so groß, dass man sich für den Abbruch der Verhandlungen entschied. Etwas ähnliches gab es bei Apple schon vor Jahren als man sich von Google lossagte und aus dem Nichts eine eigene Karten-App an den Start brachte. Ob eine eigene Lösung auch in einem größeren Maßstab gelingen wird, bleibt abzuwarten. Wir sind in jedem Fall gespannt.

Mehr zu diesen Themen:

Diskutiere mit!

Hier kannst du den Artikel "iCar ohne deutsche Beteiligung: Apples Gespräche mit Mercedes und BMW angeblich gescheitert" kommentieren. Melde dich einfach mit deinem maclife.de-Account an oder fülle die unten stehenden Felder aus.

LOL, nach der Apple Watch der nächste technische Flop. Die spinnen die in Cupertino!

Und trotzdem ist die Apple Watch mit Abstand die meistverkaufte Smartwatch.
Mercedes und BMW werden das Nachsehen haben, das ist sicher!

Das mag schon sein, aber hast du dir schon Mal überlegt, was Steve dazu gesagt hätte und er ist immer noch Standart und bisher nicht übertroffen. Das wird auch noch ein Weilchen daueren und Tim Cook und der Rest werden diesen Status wohl nicht mehr erreichen. Die Apple Watch ist technologisch gesehen ein völliger Unsinn und nur weil es die meistverkaufte Smart-Watch ist heisst das noch lange nicht, dass diese Produkte auch Sinn machen. Eine Uhr muss funktionieren und das nicht nur 18 Stunden, sondern Wochen, Monate, Jahre und das ohne zutun des/der TrägerIn. Das Energieproblem ist nicht gelöst und solange dies nicht der Fall ist, ist jede Smart Watch ein Unsinn. Abgesehen davon, muss ich ja bei der Apple Watc in der Regel das iPhone dabei haben, also, für was brauche ich dann noch die Uhr? Ein völlig überflüssiges Gadget, optimiert zum Kohle scheffeln und nichts anderes. Wenn, dann will ich ein Beam me up, Scotty, das durchhält und mit dem ich auch Quatschen kann und selbst da sind wir noch Jahre, wenn nich Jahrzehnte davon entfernt. Da fehlen einfach die Micro-Energiespeicher, die lange, lange, sehr lange Zeit durchalten können. Also, zu welchem Ergebnis kommst du jetzt? Und dann noch möglicherweise dieses doofe Auto. Schuster, bleib bei deinen Leisten, wäre hier für Apple der Ratschlag. Mach das was du machst richtig, oder lass es sein und da gibt es (siehe Walt Mossberg) wohl genug Baustellen bei Apple. LOL, würde Steve dazu wohl sagen, davon bin ich überzeugt.

Steve ist tot. Das hast du mitbekommen? Und Steve war ein Visionär, mit deiner Einstellung wäre Apple heute nicht mehr existent.

Nix is perfekt, auch Apple nicht. Ebenso die Watch nicht. Aber von Leuten, die keine besitzen, immer nur die gleichen langatmigen Kommentare zu lesen, macht müde. Ich z.B. bin mit der Akkuleistung zufrieden und weiss, dass da noch was passieren wird.

Ich bin immer wieder erstaunt, wie schwierig es sein muss einen Text genau zu lesen. Also lies ihn nochmals und dann versuche es erneut, gell ;-)!.

... deine Texte sind aber mangels Grammatik und Rechtschreibung ("Standart" z.B.) eine Zumutung.

...und was noch schlimmer ist, du ungehobelter, aufgeblasener, elitärer Bourgeois: er hat keine Kinderstube genossen! Besser so?

Nicht besser. Selbst dieser kurze Text gelingt dir nicht ohne Fehler.

Es ist so leicht sich über Dinge aufzuregen, wenn man nur den Mist nachlabert, der in irgendwelchen Portalen oder Zeitungen von sich gegeben wird. Dass die Apple Watch nur so heißt, weil man sie am Handgelenk trägt ist aber schon bewusst oder? Warum sollte irgendein Smartphone-Hersteller eine Uhr bauen wollen, wenn es nur um die Uhr geht? Die Uhren, die Monate mit einer Batterie auskommen, die machen auch nichts anderes, als die Uhrzeit anzuzeigen und das ist bei der Apple Watch und auch bei allen anderen Smartwatches ein Nebenerzeugnis. Wenn ich mir eine Smartwatch nur kaufe, weil ich eine Uhr brauche, dann mache ich einen Fehlkauf und wer nicht weiß, was diese Uhren alles können, auch ohne, dass ich ein Smartphone in der Tasche habe, der hat sich dann auch gerne mal wieder von den Medien verblenden lassen. Aber das passiert ja immer so schön schnell, irgendwer findet etwas toll oder doof, die Argumente - mögen sie stimmen oder nicht - klingen plausibel und ich quatsch das bis zur Besinnungslosigkeit nach. Das beginnt bei der Smartwatch und endet bei einer Diskussion über Böhmermann oder Flüchtlinge. Diese ganzen Kommentare, die man eins zu eins austauschen kann, mit den immer gleichen Argumenten, aus den immer gleichen Quellen, ja, da kann ich meinem Vorredner beipflichten, die machen mich müde.
Immer diese Verweise auf früher und was da alles besser war. Das ist so ein Blödsinn. "Früher hat mein Akku eine Woche gehalten" - "Ja, früher konntest du mit dem Ding auch nur telefonieren. Als Snake dazukam, da hielt der Akku dann auch schon mal einen Tag weniger." - "Unter Steve hätte es sowas nicht gegeben." - "Ach nein? Wie sehr wurde Apple denn von allen zerrissen, als sie das iPhone rausgebracht haben? Microsoft hat sie dafür ausgelacht und es gab die bekannte Aussage, dass niemand so etwas kaufen würde." - "Schuster bleib bei deinen Leisten." - "Und dann? Dann würde Apple jetzt PCs bauen und keine Smartphones und Tablets, würde Puma Schuhe entwickeln und nicht eine ganze Reihe an Sportklamotten und keiner würde mehr über den Tellerrand blicken." Wenn ich mich immer nur in meinen eigenen kleinen Wänden bewege, dann kann ich nie etwas erreichen. Und dass Unternehmen versuchen in einen Markt einzusteigen, der noch immer belächelt wird, obwohl es notwendig ist etwas an unserem Konsumverhalten und an unserer Art mit dieser Erde umzugehen zu ändern, bedeutet nicht, dass das was diese Firmen da tun auch Mist ist. Es zeigt, dass sie Probleme erkennen und diese angehen wollen. Es ist eine Vorreiter- und Vorbildfunktion die dort eingenommen wird. Aber sowas sehen die Kommentarnachlaberer mal wieder nicht. Dafür müsste man sich ja mal ernsthaft mit einem Thema aussetzen, bevor man eine Meinung dazu entwickeln kann. Es ist soviel einfacher mit dem Finger auf jemanden zu zeigen und ihn für irgendwas anzugreifen, wobei man die Hintergründe unter Umständen gar nicht kennt.

Die Kommentare für diesen Artikel sind geschlossen.