Medizin

MIT: Das ist der Doktor der Zukunft

Das MIT hat die Wearable Technologie gerade um eine ganz neue Geräteklasse erweitert. Denn Forschern der Universität ist es gelungen eine Pille zu entwickeln, die im Körper eines Patienten Daten sammeln und diese direkt an einen Computer senden kann. Der Prototyp hält eine ganze Woche durch. Auch andere Anwendungsmöglichkeiten sind denkbar. Dabei ist es dem MIT gelungen ein großes Problem zu lösen, indem die Energie des Geräts direkt aus dem Körper gewonnen wird.

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Die US-amerikanische Universität MIT hat ein neues Gerät entwickelt, das man getrost als den „Doktor der Zukunft“ bezeichnen könnte. Dabei handelt es sich um eine Pille, die mit diversen Sensoren ausgestattet ist und vom Patienten einfach verschluckt wird. Damit hebt das MIT den Begriff „Wearable Technology“ auf ein ganz neues Level.

Die Forscher haben dabei ein Problem gelöst, das diese Art von Technologie bisher mehr oder weniger unmöglich macht. Denn die Stromversorgung eines Sensors, der sich im Körper einer Person befindet, ist nicht ganz einfach zu gewährleisten. Die Akkus sind entweder zu gefährlich, um sich in einem Körper aufhalten zu dürfen oder so klein, dass sie die Geräte im besten Fall nur für Stunden mit Strom versorgen können. Der Pillensensor des MIT kann jedoch Energie aus der Magensäure eines Patienten gewinnen.

Das MIT löst mit der Erfindung gleich mehrere Probleme bei der Behandlung

Die Anwendungsmöglichkeiten des Geräts sind vielfältig. Die Pille gilt deshalb fast schon als der heilige Gral der Medizin. Sie kann, je nach Sensorik, nicht nur dazu verwendet werden, diverse Informationen im Körper einer Person zu sammeln und diese direkt an einen gekoppelten Computer senden. Damit wäre es auch möglich, kontrolliert Medikamente zu verabreichen und die Dosis bei Bedarf sogar anzupassen. Das ist speziell bei Medikamenten ein gigantischer Vorteil, die mehrmals am Tag und zu ganz bestimmten Uhrzeiten genommen werden müssen. In ärmeren Ländern, in denen nicht überall eine Uhr zur Verfügung steht, könnte die Pille also eine ganze Reihe von Problemen lösen. Denn eine einmalige Verabreichung würde im Idealfall über Wochen ausreichen.

Die Pille wurde zum aktuellen Zeitpunkt nur an Schweinen getestet. Die Größe des Geräts beträgt 4 x 1,2 Zentimeter. Die Laufzeit der Pille betrug in Tests bis zu sechs Tage und konnte alle zwölf Sekunden Daten an einen bis zu zwei Meter entfernten Computer versenden. Sie verlor aber Energie als sie denn Dünndarm erreichte, da dort nicht mehr ausreichend Magensäure vorhanden ist. Die Forscher sind zuversichtlich, dass die Pille noch kleiner werden kann und sie in Zukunft auch genug Strom im Darm gewinnen kann.

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Moin,

ich schaffe es ja schon kaum eine Kopfschmerztablette ohne Probleme zu schlucken, da ist mir das dann doch noch etwas zu gross, dabei finde ich so etwas schon spannend aber als Beta-Tester bin ich bei der Grösse raus. ;-)

gruss

sedl

@sedl
Bist ja auch ne Pussy. So nen Pillchen zu schlucken ist doch kein Problem.
Den Liter Bier kippste dir auch Ex hinter die Binde. Und deine Frau schluckt deinen Schwanz ja auch zur Hälfte. Oder hast du nen Micropenis?

Danke Pedro;-)

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