Batterieaustausch

Apple Service: Batterieaustausch für das iPhone wird 2019 teurer

Seit Ende 2017 läuft bei Apple ein vergünstigtes Batterie-Austauschprogramm für Besitzer eines iPhone 6 und neuer. 29 US-Dollar oder 29 Euro verlangt Apple für diesen Service – sofern das betroffene Gerät nicht mehr von einer Garantie oder durch Apple Care gedeckt ist. Das Batterieaustauschprogramm bekommt zum Jahreswechsel neue Preise. Es wird teurer, aber es bleibt billiger als vor dem Austauschprogramm.

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Bis zum 31. Dezember 2018 beträgt die Gebühr für den Batterieservice außerhalb der Garantie für alle qualifizierten Modelle des iPhone 6 oder neuer 29 Euro. Nach dem 31. Dezember 2018 ändert sich die Gebühr für diese Produkte auf 49 Euro. Eine Ausnahme stellt das iPhone X. Die Gebühr für iPhone X ändert sich auf 69 Euro. Außerdem begrenzt Apple den vergünstigten Batterieservice auf einen Fall pro Gerät. Zuvor kostete der Austauschservice 89 Euro, was immer noch für ältere iPhone-Modelle verlangt wird.

Ende letzten Jahres führte Apple den vergünstigten Batterieaustausch ein, weil bekannt wurde, dass ältere iPhone-Modelle von Apple in ihrer Leistung gedrosselt wurden, um spontanes Ausschalten der Geräte zu verhindern. Eine weitere Neuerung ist die Anzeige des Batterie-Status eines Gerätes seit iOS 11.3. Außerdem kann der Nutzer die Dosselung inzwischen selbst unterbinden. 

Um nicht dem Vorwurf der vorsätzlichen Geräte-Alterung ausgesetzt zu sein, führte Apple den Batterieaustausch zum Sonderpreis von 29 Euro ein. Bei der letzten Billanz-Konferenz zum Batterieaustausch angesprochen, was diese Aktion denn für Apple koste, musste Apple CEO Tim Cook mit den Schultern zucken. Man würde es nicht ermitteln. Es sei ihm egal. 

Wer also noch in den Genuss einer 29-Euro-Austauschbatterie beim iPhone 6 und neuer kommen möchte, der sollte sich jetzt im Apple Store um einen Termin bemühen und gegebenenfalls bis zu eine Woche für den Service bei Apple einplanen. 

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BRAVO APPLE! Es gibt genug Dumme die deine iPhones um € 1,800,00 noch kaufen .... Da würd ich durchaus für die Batterie auch noch mehr verlangen.

Was heißt denn hier Dumme? Mit verlaub, für jemanden der halbwegs gut verdient sind die Preise nicht zu hoch. Ich meine, es war schon immer etwas teurer einen guten Geschmack zu haben. Ich bspw. bräuchte auf das hochklassigste iPhone nicht groß sparen, noch würde sich der Kaufpreis als Loch in meinem Kontostand bemerkbar machen. Und so geht es auch wohl all meinen Bekannten. Will sagen: Es gibt eine große Schicht Menschen, für die es relativ egal ist, ob etwas nun 1600 Euro oder 300 oder 1000 Euro kostet. Dennoch werde ich es nicht kaufen, weil ich der Meinung bin, das man mit diesem Geld etwas besseres tun kann. Beispielsweise das Geld zu spenden an Menschen oder Tierschutzvereine, die das Geld wirklich brauchen. Insofern: Ich schätze mein Geld nicht als Geld, sondern als Möglichkeit, um anderen zu helfen. Wie dem auch sei: Noch einmal betone ich, dass es für sehr sehr viele Menschen die regelmäßig gut verdienen, 1800 Euro für ein hochwertiges Handy nicht exorbitant ist.

Für 85 % der Deutschen aber schon! Und sie sind die Masse die ja die iPhones kaufen soll. Es gibt nicht so viele Milliardäre wie Normalverdiener. Und von der Schicht die Sie hier angesprochen haben, wird Apple trotzdem nicht auf Dauer leben können....Den ich glaube fest daran das selbst Sie nicht zweihundert iPhones bei Apple einkaufen und Ihr gut situierter Bekanntenkreis auch nicht ;-)

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