macOS Mojave

Apple informiert über Ende von „Back to My Mac“

Die Funktion „Zugang zu meinem Mac“ steht unter macOS Mojave nicht mehr zur Verfügung. Apple informiert jetzt über die Einstellung der auch als „Back to My Mac“ bezeichneten Möglichkeit, über iCloud und Internet eine Verbindung zu einem Mac-Computer an einerm anderen Standort aufzubauen. Apple rät zu Alternativen, die allerdings mit Einschränkungen der einst kostenlosen iCloud-Funktion verbunden sind.

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Per Push-Nachricht informiert Apple die Anwender von macOS Sierra (10.12) und macOS High Sierra (10.13), dass der Service „Zugang zu meinem Mac“ durch die Veröffentlichung von macOS Mojave (10.14) eingestellt werden soll. Anwender sollen sich jetzt vorbereiten, indem Sie sich nach Alternativen für die Funktionen Dateizugriff, Bildschirmfreigabe und Fernzugriff auf Ihren Computer umschauen.

Ein Dateizugriff ist zum Beispiel mit dem Merkmal „iCloud Drive“ möglich, sofern mehrere Mac mit derselben Apple-ID-Kennung eingerichtet sind. Eine weitere Alternative ist die Funktion „Bildschirmfreigabe“, die allerdings nur zwischen Computern im selben Netzwerk funktioniert. Wer über mehrere Macs verfügt, kann diese mit der Software „Apple Remote Desktop“ – kostet im Mac-App-Store derzeit 89,99 Euro – verwalten. 
Weitere Alternativen stammen von Drittanbietern wie zum Beispiel TeamViewer, LogMeIn oder Screens 4 von Edovia.

‎Apple Remote Desktop
‎Apple Remote Desktop
Entwickler: Apple
Preis: 89,99 €

„Back to My Mac“ wurde ursprünglich für Mobile-Me-Nutzer in Mac OS X Leopard (10.5) eingeführt. Für die verschlüsselte IPsec-Verbindung müssen zudem Router an den Standorten vorbereitet sein, damit benötigte Ports über Universal Plug and Play (UPnP) oder NAT Port Mapping Protocol (NAT-PMP) freigeschaltet sind. Aktuell ist der entfernte Zugriff mit „Back to My Mac“ möglich zwischen zwei Mac-Computern mit demselben iCloud-Account und mindenstens Mac OS X Lion (10.7.5). Mit macOS Mojave (10.14) wird der Dienst nach rund elf Jahren eingestellt.

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Hab ich eh nie benutzt, da die benötigte Konfiguration eines Telekomrouters schlichtweg nicht möglich war. Ich kann den Teamviewer wärmstens empfehlen: Kostenlos für "Otto Normalverbraucher" und ausserordentlich einfach, zuverlässig und umfangreich.
Ich hoffe nur, Apple kommt nicht auf die Idee, sich zukünftig immer mehr bezahlen zu lassen. Irgendwann sind dann für ein Sicherheitsupdate 99€ zu berappen o.ä.!? Na mal schauen!

Wie wir unsere 2 Mac Book Pro 15,2016 gekauft haben ist uns zur Vernetzung auch Teamviewer empfohlen worden ,funktioniert hervorragend .

Viele kleine, praktische Helferlein, welche unter Steve eingeführt wurden, verschwinden nun. Magsafe, beleuchteter Apfel, nun der Remote-Zugang. Schön für einen Buchhalter, wieder eine Kostenstelle eingespart zu haben.

Das Stimmt nicht so ganz. Die Bildschirmfreigabe funktioniert auch außerhalb eines Netzwerkes, zum Beispiel mittels eines VPN. Außerdem hat der Mac schon eine Kostenlose App Names „Bildschirmfreigabe“ an Board, mit der man Problemlos auf den Mac mit der Bildschirmfreigabe zugreifen kann. Also muss man keine 89€ ausgeben.

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