Grüner Apfel

Apple gibt 2,5 Milliarden US-Dollar für die Umwelt aus

Auch wenn die Reparierbarkeit von Apple-Produkte andere Annahmen zulassen, dann ist Apple schon ein sehr grünes Unternehmen. Erst im letzten Jahr gab man bekannt, dass man alle eigenen Betriebsstätten (Apple Park, Datenzentren, Apple Stores, Forschungsanlagen) zu 100 Prozent auf erneuerbare Energien umgestellt habe. Nun arbeitet Apple stark daran, dass auch die Zulieferer dem Beispiel folgen – und zwar mit Erfolg.

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„Jedes Mal, wenn sich uns einer unserer Zulieferer bei unseren Bemühungen um den Klimaschutz anschließt, kommen wir einer besseren Zukunft für die nächste Generation näher,“ sagt Lisa Jackson, Apples Vice President of Environment, Policy and Social Initiatives. „Wir haben es uns zur Aufgabe gemacht, unsere Zulieferer für die gleichen Umweltstandards verantwortlich zu machen, die auch wir einhalten und hoffen, dass unsere Zusammenarbeit anderen zeigen wird, was möglich ist. Wir sind stolz auf unsere heutige Ankündigung und werden nicht aufhören, den Wandel in unserer Branche voranzutreiben, um den weltweit stattfindenden Übergang zu sauberer Energie zu unterstützen.“

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Laut Apple konnte man zum dritten Mal in Folge die eigene CO2-Bilanz reduzieren. Dies sei vor allem einen umfangreichen Umweltprogramm sowie der engen Zusammenarbeit mit Zulieferer zu verdanken. Demnach soll sich die Zahl der Zulieferer, die auf 100 Prozent erneuerbare Energien setzt verdoppelt haben. Damit sind mittlerweile 44 Zulieferer vollständig „grün“. 

Gemeinsam mit den Zulieferer erzeugt Apple auch saubere Energie und hat im letzten Jahr ein Menge produziert, die dem „Strombedarf von über 600.000 Haushalten in den USA“ entspricht. Man hat sich unter anderem zum Ziel gesetzt, dass man bis 2020 mehr als vier Gigawatt erneuerbarer Energien in der Lieferkette erzeugen und beziehen möchte. 

Daneben kündigte Apple an, dass man „Green Bonds“ in Höhe von 2,5 Milliarden US-Dollar bereitstellt – mehr als jedes andere US-Unternehmen. Die grünen Anleihen hat das Unternehmen zu 40 Umweltinitiativen auf der ganzen Welt beigetragen. Neben der grünen Stromversorgung flossen die Gelder in die Umweltforschung und -innovation.  Dazu zählen Solardächer in Japan, Grundwasserleiter in den USA sowie „die Entwicklung einer neuen Aluminiumlegierung aus zu 100 Prozent recycelten Materialien, die jetzt im neuesten MacBook Air und Mac mini zu finden ist.“

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Nobelpreis oder Heilig-Sprechung? Es findet sich sicher was wie man dieses großartige und selbstlose Engagement würdigen kann....!

Ich will mch hier ja nicht als Apple Verteidiger aufspielen. Aber manche Leute müssen aber auch immer und nur negativen Senf zu allem dazu geben. Ist ja auch so schön einfach.

Ich finde es gut, daß Apple viel Geld in so etwas investiert. Wenn jede Firma auf der Welt das ebenso wie Apple machen würde, hätten wir wohl kaum noch Probleme. Von mir aus können sie damit werben soviel sie wollen - solange sie weiter machen.

Wenn z.B. ein Waffenproduzent jährlich 0,10 Cent an die Friedensbewegung spendet ist das sicher mehr als Werbung :)

Keiner spricht von Heiligsprechung, aber wie krank muss man eigentlich sein, um eine positive Entwicklung nicht zu würdigen. Sicher jemand, der zuhause nur A+++ Geräte besitzt und nicht auf Geiz ist geil, ich kauf billigen Plastikscheiß steht. Ganz sicher keine Energieverschwender wie Spielekonsolen besitzt, keinen PC mit fetter stromfressender GraKa und selbst nie einen Flieger besteigt. U.a. Ansonsten nur ein dummer Heuchler.

Danke für ihre ausführlichen Argumente. Die Wortwahl zeigt das geistige Niveau eines Apfel-Begeisterten. Verbleibt die Bemerkung das bei dem Elektronikschrott den Apple weltweit produziert, dieser Pseudo-Umwelt-Firlefanz letztendlich nur von den globalen Tatsachen ablenken und mit einen neuen "grünen" Image den stagnierenden Apple-Produkt-Verkauf wieder ankurbeln soll.

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