Bereits in den Eröffnungszeilen geht Segall auf die Kritiker der Apple Card ein. Während viele Zuschauer die Ankündigung aufhorchen ließ, sagten Kritiker, dass es sowas unter Steve Jobs nie gegeben hätte. Dies stimmt zum Teil. Zunächst gab es weder Apple Pay noch das iPhone oder kontaktlose Bezahlmethoden im Jahr 2004. Jobs plante daher einen anderen Ansatz für die Apple Card, deren Name damals schon feststand.
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Die neue Apple Card soll ein tägliches Cashback auf Ihre Umsätze liefern und damit den Kunden für Einkäufe belohnen. 2004 sah die Welt anders aus und Jobs wollte den Kunden „iPoints“ bieten, die später für Musik auf iTunes eingesetzt werden sollten. Dazu gab es bereits erste Entwürfe für eine mögliche Bewerbung, die auf kreative Weise den Kauf von Gütern mit der Musik verband.
Daneben könnte sich auch die Partnerschaft mit Mastercard auf das Jahr 2004 zurückdatieren lassen. Schon bei der Planung vor 15 Jahren wollte Apple mit dem Unternehmen zusammenarbeiten, während 2019 als dritter Partner noch Goldman Sachs hinzugekommen ist. Allerdings erklärte Segall auch, dass Mastercard damals Apples Bedingungen nicht akzeptierte und dass daher die Apple Card nie veröffentlicht wurde. Die frisch vorgestellte Apple Card basiert daher auf einer alten Idee von Apple-Mitbegründer Steve Jobs, die bis jetzt keine Erwähnung fand.
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