Filmschnitt-App

iLife: Die wichtigsten Neuerungen in iMovie für iOS und OS X

Mit neuen Versionen von iMovie für iOS und OS X läutet Apple für seine Anwender eine neue Ära ein. Vor allem auf dem iPhone, iPad und iPod touch bietet die Filmschnitt-Anwendung eine Bandbreite an Funktionen, die vor einigen Jahren selbst von professionellen Videoschnitt-Programmen für Desktop-Computer nicht erreicht wurde. Doch auch auf dem Mac gibt es einiges Neues zu entdecken.

Von   Uhr

Die neue Version 10.0 glänzt unter OS X in einer neuen, deutlich dezenteren Optik. Diese bietet nicht nur auf den ersten Blick ein mehr an Übersicht, denn mithilfe der neuen Video-Verwaltung lassen sich einzelne Videos schneller ausfindig machen, bevor diese mit einem der 16 neuen Titelstile oder aus iOS bekannten Trailer- oder Filmthemen weiterbearbeitet werden.

Einmal selektiert, können Clips künftig schneller direkt in der Timeline getrimmt und angeordnet werden. Neben einer automatischen Option zum Verbessern von Filmmaterial können Schatten, Glanzlichter und die Farbtemperatur nun auch manuell justiert werden. Verwackelten Videos soll die Videostabilisierung in der neuen iMovie-Version zu mehr Ruhe verhelfen.

Für den passenden Soundtrack ist abermals die iTunes-Bibliotehk integriert. Anders als bisher können Audio-Titel nun aber auch direkt partiell in das Projekt importiert werden. Bild und Ton lassen sich so besser aufeinander abstimmen.

Eine der bedeutendsten neuen Funktion ist vermutlich iMovie Theater: Sämtliche hier gespeicherte Projekte können auf einem anderen Mac oder iOS-Gerät sowie einem Apple TV über iCloud abgerufen werden.

Die fünf wichtigsten Neuerungen unter OS X

• Neues Design

Auch die iOS-Version wartet im Anschluss an das Update auf Version 2.0 mit einem neuen, übersichtlicherem Design auf. So hat Apple die Anpassungsleiste für die Audio- und Videosteuerung etwas prominenter platziert und dieser für Videos einen Zeitlupen-Effekt spendiert. Außerden können mehrere Videos künftig als Zwischenschnitt, Bild in Bild und als geteiltes Video dargestellt werden. Hinzu kommen 16 neue Titelstile, drei neue Übergänge sowie zwei neue Trailer-Formate namens Indie und Familie.

Zudem kann in der neuen Version wahlweise auch nur der Audio-Teil eines Videos in ein Projekt importiert werden. Weitere Verbesserungen im Bereich Audio:  Audiospuren lassen sich trimmen, teilen, neu positionieren und mit Ein- und Ausblendeffekten anpassen.

Die fünf wichtigsten Neuerungen unter iOS

• Neues Design

Preise und Verfügbarkeit

Die neuen iMovie-Apps für OS X und iOS sind als kostenlose Updates für die bisherigen Versionen im Mac App Store und App Store erhältlich. Sofern keine Vorgängerversion vorliegt, schlägt iMovie für OS X mit 13,99 Euro zu Buche. iMovie für iOS ist mit 4,49 Euro etwas günstiger.

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Wie kann man denn beim neuen iMovie ein 4:3-Format einstellen?
Danke!

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