Chipsatz-Grafik legt los

MacBook Pro 13": Höhere Grafikleistung dank Intel Iris

Haswell ist in erster Linie ein sparsamerer Chip, bietet aber auch eine neue Grafikeinheit. Bis auf das Top-Modell verlässt sich das MacBook Pro mit Retina-Display ausschließlich auf die Intel-Iris-Grafikeinheit. In Benchmark-Test schlägt sie sich im Vergleich zu ihrer Vorgängerin gut.

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Von den fünf zur Auswahl stehenden Modellen bietet nur das 15-Zoll-Modell für 2599 Euro mit der Nvidia GeForce GT750M einen "echten" Grafikchip. Die anderen besitzen nur die Iris- oder Iris-Pro-Chipsatzgrafik.

MacWorld hat die Werte des 13-Zoll-Modells mit denen des Vorgängers auf IvyBridge-Basis verglichen. Da schon die Werte des MacBook Air sich in ähnlichen Bereichen bewegen, ist es keine Überraschung, dass der Performancegewinn bei der reinen Rechenleistung im einstelligen Bereich liegt.

Deutlicher sind die Unterschiede bei der Grafikleistung: Im Cinebench OpenGL Test kommt das MacBook Pro 2013 auf 21,5 Bilder pro Sekunde, dass Vorgängermodell auf 14,3 Bilder. Auch beim Unigine-Benchmark gibt es einen deutlichen Performancesprung.

Nicht immer schneller ist hingegen die SSD, auch wenn diese nun über PCIe statt SATA angebunden ist. Die 120 GB SSD im Einstiegsmodell ist nicht einmal halb so schnell wie die 512 GB SSD. Das 2013er Einstiegsmodell wird beim Schreiben auch vom Vorgängermodell überholt. Bei der Lesegeschwindigkeit liegt das MacBook Pro Late 2013 jedoch immer vorne.

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